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THEMA: BAG Hamm "" HEUSCHRECKE "

BAG Hamm "" HEUSCHRECKE " 13 Jahre 8 Monate her #1

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Erste “Bad-Bank” wurde schon 1987 von Volks- und Raiffeisenbanken gegründetSeit der Finanzkrise 2008/2009 ist das Thema Bad-Bank im Gespräch. Marode Kreditinstitute wollen ihre “Giftpapiere” aus der Bilanz entfernen, um trotz Spekulationsverlusten in Milliardenhöhe wieder gut dazustehen. Die empörte Öffentlichkeit ärgert sich darüber, dass die Politik unter dem Vorwand der “Ausnahmesituation Finanzkrise” so etwas duldet.Doch das System der Bad-Bank ist nicht neu: Schon im Jahr 1987, also über 20 Jahre vor der jetzigen Finanzkrise, hat die genossenschaftliche DG-Bank (heute DZ-Bank) mit der “BAG Hamm” die erste Bad-Bank gegründet, um die angehäuften Altlasten zu “entsorgen”.Die BAG Hamm  "Heuschrecke " sollte sogenannte Problemkredite von den genossenschaftlichen Banken übernehmen und abwickeln. Bei der BAG Bankaktiengesellschaft handelt es sich dementsprechend um die erste „BAD-Bank” Deutschlands. Mit der Übertragung der Kredite auf die BAG entzieht sich die DZ-Bank somit ihrer Verantwortung für die von ihr aufgelegten DG-Fonds, indem sie es nun der BAG Bankaktiengesellschaft überlässt, Kredite abzuwickeln.um die VR BANK DEISENHOFEN  ( ehem. Raiba Feldkirchen  ) vor dem Ruin zu retten auf Kosten der Kunden und SteuerzahlerKann ein Fonds seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen, wird die BAG Bankaktiengesellschaft sicherlich nicht zögern, und aus den gestellten Sicherheiten in das Gesellschaftsvermögen, sprich die Fondsimmobilien, vollstrecken. Die Insolvenz des Fonds und damit der Totalverlust der Einlage ist damit vorprogrammiert.Dieser Sachverhalt lässt vermuten, dass im genossenschaftlichen Lager schon vor über zwei Jahrzehnten Zustände herrschten, wie sie bei anderen Banken erst im Jahr 2008 oder 2009 im Rahmen der Finanzkrise aufgetreten sind. Wenn eine genossenschaftliche Bank also mit dem Slogan wirbt “Finanzkrise – nicht bei uns”, so ist diese kühne Behauptung ganz einfach so zu interpretieren, dass die von der Finanzwelt als “Krise” empfundene Situation (2008/2009) bei den Genossen schon seit über 20 Jahren Normalzustand ist.

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