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THEMA: Betrügermethoden im Zahlungsverkehr der Volks- und Raiffeisenbanken

Betrügermethoden im Zahlungsverkehr der Volks- und Raiffeisenbanken 12 Jahre 9 Monate her #1

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Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Kontoauszüge der Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken entlang der Salzburger Autobahn von München nach Bad Reichenhall, die Kreditgenossenschaften haben betrügerisch in den Zahlungsverkehr eingegriffen. Unglaubliche Summen im Eigenkapital dieser Institute können dadurch entstanden sein, dass man über viele Jahrzehnte hinweg die Kunden mit allen möglichen Buchungsvorgängen abgefingert hat. Darf man vn unbegrenztem Mundraub oder Taschendiebstahl sprechen Kontoauszüge der Raiffeisenbank Traunstein (= Link), einer Vorgängerbank der VR-Bank Oberbayern Südost eG, zeigen beispielhaft wie es gemacht wurde.Wem es nicht sofort ins Auge sticht hier ein bisschen Aufklärung:- Sämtliche Schecks wurden laut Kontoauszug vom 18.05.1990 einen Tag vor dem Buchungstag dem Kunden verzinslich (Valuta) belastet worden;- die Gutschriften, die mit dem Text lt. Anlage von der Buchhaltung der Bank manuell bearbeitet wurden wurde einen Tag nach dem Buchungstag verzinslich gutgeschrieben. Wenn die Bank ordentlich und nicht verzögert arbeitet, ist der Buchungstag jeweils auch der Vorlegungstag. Es gibt keine vertragliche Grundlage wonach eine Bank mit der Zinsvaluta vom Vorlegungstag abweichen darf;- die Kontoauszüge 05. und 06.12.1990 zeigen, dass sich die Raiffeisenbank Traunstein bei den Gutschriften einen Zinstag zu Lasten der Kunden zwickte. Da der Text angeführt ist, ist zu erkennen, dass langsam der elektronische Zahlungsverkehr seinen Einzug hielt, der Kunde erhielt keinen Beleg mehr sondern der Auftragserteilung, hier des Überweisungsauftraggebers, ähnlich wie vorher schon bei den Lastschriften den Buchungstext in den Kontoauszug geschrieben. Aber warum schreib die Raiffeisenbank Traunstein die Eingänge nicht am Buchungstag 05. und 06. dem Kunden gut? Wahrscheinlich weil man generell in der eigenen EDV diesen Zinsgewinntag vorgegeben hatte. Darf man dies als betrügerische Handlung betrachten ?- ... und die Schecks sind wieder einen Tag vor der Vorlegung valutiert worden;- der Kontoauszug 24.01.1994 beweist, dass man dies sehr lang praktizierte und die EDV immer schön im Auge hatte, wo die Bank die Kunden schröpfen konnte. Wieso wird eine Transaktion zwischen zwei Firmen eines Kunden mit lt. Anlage einen Tag nach dem Überweisungsvorgang gut geschrieben und bei der Sollbuchung mit Sicherheit am Ausführungstag?- Am 03. und 07.03.1994 verdeutlicht sich der Kundenbeschiss weiter. Alle Schecks am Vorlegungstag 03.03. wurden mit 02.03. ins Konto belastet. Keine Ausnahme, denn so war es von den Vorständen vorgegeben;- der 7. März 1994 war ein Montag. Vier Schecks wurden bei dem Kunden an dem Tag vorgelegt und ins Konto gebucht. Einer davon wurde am 04.03. verzinslich belastet, was den Freitag traf, drei Schecks wurden auf den 6.03. verzinslich belastet, dem Sonntag. Der einzige Effekt war der eine Tag Zinsgewinn für die Raiffeisenbank Traunstein. Die Bank berechnete laut Kontoabschlussbeleg 1. Quartal 1994 (= Link) zu diesem Zeitpunkt 9,75 % Sollzins und 4,5 % Überziehungszins. Man darf vermuten, dass der Kunde nie überzogen hatte, sondern der Überziehungszins eventuell nur durch die betrügerischen Wertstellungskonstellationen der Bank zustande gekommen sein könnte. Da die Bank die errechneten Zinszahlen nicht offen legte, konnte der Kunde das Konto auch nicht nachstaffeln. So eine Einstellung in der EDV ist eine grundsätzliche Einstellung und trifft entweder viele Kunden oder gar alle Kunden dieser genossenschaftlichen Bank. Darf eine Genossenschaft so ihre Kunden und damit auch die eigenen Mitglieder linken? Man sahnte doch mit 146 DM beim Zahlungsverkehr mit den Gebühren recht kräftig mit ab.Liebe interessierte Leser dieser Internetseite haben Sie auch so aufschlussreiche Belege, sprich Kontoauszüge und Anlagen Ihrer Volks- und Raiffeisenbank, Ihrer örtlichen Sparkasse oder auch anderer Kreditinstitute aufbewahrt? Wenn Sie sie mal durchschauen lassen wollen, gar entsorgen wollen oder nicht mehr benötigen, die Schutzgemeinschaft Sparkassengeschädigter Aschaffenburg e.V. ist ein interessierter Sammler dieser Dinge um die Angelegenheit in ihrer Fülle aufzuzeigen.

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