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THEMA: Kleine fängt man, Große lässt man laufen

Kleine fängt man, Große lässt man laufen 12 Jahre 3 Wochen her #1

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Das Volk  schäumt vor Wut. Die Zeitung mit den großen Buchstaben und den kleinen Inhalten hat ihr großes Fressen. Dabei druckt sie nur den gefühlten Volkszorn. Hier ein im Hotel geklautes belegtes Brötchen, das beinahe zur Entlassung führt. Dort sechs in einem Seniorenheim mitgenommene Maultaschen, die von einem Arbeitsgericht mit fristlosem Jobverlust geahndet werden.Die Kleinen fängt man, Manager und Börsen-Broker gehen selbst bei Millionen-Verlusten straffrei aus. Der Streit über die gefüllten Teigtaschen ist das vorerst letzte Kapitel einer Serie vermeintlicher Bagatell-Diebstähle, die seit Wochen die Emotionen hochkochen lassen. Recht nach zweierlei Maß, mutmaßen viele mit lautstarkem Gebrüll. Gegen Volkes Stimme haben es fachliche Argumente meist schwer. Fakt ist: Kein deutsches Arbeitsgericht wird ohne sorgfältige Prüfung und Bewertung eine fristlose Kündigung für wirksam erklären, wenn es sich um scheinbar geringwertige Verstöße handelt. Und es kommt nicht auf den Wert einer gestohlenen Ware an. Der Vertrauensverlust ist für die Richter maßgeblich.Anders liegt der Fall, wenn sich ein Manager auch die Vorstände im Genossenschaftswesen wie dieser Josef Bichler und wie sie alle heißen  mit dem ihm anvertrauten Kapital verspekuliert und Verluste einfährt. Die Aktionäre würden ihn zu Recht zum Teufel jagen.  Das ist der Knackpunkt. Justitia ist zwar blind, sieht aber alles. Und macht nichts  die Kleinen,,,,,,,,,,,,,,,,,   die Großen ,,,,,,,,,,,,,,,,,,  !!!!!!

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