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THEMA: Genossenschaftliche Bankvorstände unmäßig, oder einfach nur gierig?

Genossenschaftliche Bankvorstände unmäßig, oder einfach nur gierig? 13 Jahre 9 Monate her #1

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Wenn Vorstände der Volksbanken und Raiffeisenbanken über Fusionen verhandeln, an was denken sie dann, an die Bank und ihre Mitglieder oder an ihre eigene Versorgung? 2007 wurde die Fusion zwischen der Raiffeisenbank Rosenheim und der Volksbank-Raiffeisenbank Chiemsee in Prien vollzogen, welche die Vorstände Konrad Irtel, Walter Geser und Sebastian Pichler auf Rosenheimer Seite und Gerhard Ruf und Hubert Stephan auf Priener Seite ausgehandelt hatten. Warum aber haben sich die Rückstellungen für die Vorstandspensionen bereits vom Jahr 2002 von zusammen 11,3 Mio. € bis Ende 2007 auf über 21 Mio. € hoch geschaukelt? 10 Mio. € in den Pensionsrückstellungen strategisch erhöht bei absolut gleicher Vorstandsbesetzung auf beiden Seiten, war das ein Zufall oder nicht? Die Vorstandspensionen bei der Volksbank-Raiffeisenbank in Prien Ende 2002 (= Link) standen bei 5,7 Mio. €, wie die Bilanzangaben in Prien Ende 2005 (= Link) zeigen, waren es dann 8,5 Mio. €. 2005 hatten sich bei der Bank die Pensionsrückstellungen alleine um ein Drittel erhöht. Leider sind im Bundesanzeiger die Abschlüsse 2006 der beiden Banken wie von Geisterhand verschwunden.Wieso hat sich also ein Vorstand der übertragenden VR-Bank in Prien im März 2007 noch in den Vorstand der VR Bank Rosenheim-Chiemsee eG berufen lassen, wie die Eintragung der Vorstandsberufung im Unternehmensregister (= Link) zeigt, wenn er doch Ende August mit noch 59 Lenznen schon wieder nach Hause gehen wollte? Warum hatte dieser um zwei Jahre jüngere Vorstand wie sein Kollege, der VR-Bank aus Prien, keine Lust mehr zu arbeiten? Wie hat es sich aber für den Vorstandsvorsitzenden aus Prien ausgezahlt, noch ein Jahr eine Runde auf dem Vorstandsstuhl in Rosenheim zu drehen? Muss man diese genossenschaftlichen Vorstände einfach nur unmäßig oder gierig bezeichnen? Wenn sie sich unter uns Normalos bewegen, was denken sie von uns, dass wir nur da sind um ihre Taschen zu füllen? Was denkt sich Konrad Irtel, wenn er Dinge, wie auf der Homepage des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. (GVB) verbreitet? Nach einer weiteren Fusion stehen die Rückstellungen für die  Vorstandspensionen bei seiner Bank nun bei fast 31 Mio. €, nachzulesen im eBundesanzeiger.

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