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THEMA: Wie die Raiffeisenbank Rosenheim jahrzehntelang die Kunden betrogen hat

Wie die Raiffeisenbank Rosenheim jahrzehntelang die Kunden betrogen hat 13 Jahre 1 Monat her #1

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Für wie dumm hat man bloß die Kunden bei den Banken verkauft. Man glaubte Girokonten zu führen und merkte gar nicht wie sich die Banker schmutzige Finger an unseren Buchungen über unsere Konten machten. Viele waren dreist, wie man uns absahnte, manche waren aber noch dreister. Zu Letztern muss man wohl die Vorstände der Raiffeisenbank Rosenheim, Konrad Petermeier und Konrad Irtel zählen. Diese Bank war um 1990 die größte bayerische Volks- und Raiffeisenbank.Wenn auf den Girokonten Buchungsvorgänge im Rahmen von Zahlungsverkehr, zu dem auch die Barverfügungen zählen, vonstatten gehen, dass ist es inzwischen rechtliche Norm, dass die Buchungsvorgänge auch auf unseren Konten am Tag des Vorgangs verbucht werden. Wenn der Bank en Scheck zu Lasten eines Girokontos vorgelegt wird, dann muss in aller Regel an diesem Tag die Buchung erfolgen und auch die Verzinsung oder Wertstellungen. Der Saldo ist mit dem zu verzinsen, was sich am Tagesende ergibt. Ausnahmen können Einzugspapiere sein, wenn man also Schecks einreicht, oder Lastschriften, dann muss man berücksichtigen, wann dieser Scheck bei der Bank des Ausstellers vorliegt, denn das ist der Wertstellungstag und dies darf nicht zu Lasten der Bank gehen, die ja in unserem Auftrag tätig wird.Die Raiffeisenbank Rosenheim hat jahrzehntelang die Unkenntnis der Kunden genutzt und in diesen Bereich massiv eingegriffen. Tausendfach ist zu wenig gesagt, wurde systematisch in die Wertstellung zu Lasten der Kunden eingegriffen. Jede Buchung mehr oder weniger ein kleiner bis mittlerer Betrug an den Kunden, der sich in der Summe äußerst profitabel für die Bank ausgewirkt hat und angewiesen von den Spitzen dieser Banken, den Vorständen, genehmigt durch die genossenschaftliche Pflichtprüfung durch Wegsehen, bei Mitwissertum.So ist die Rechnung sehr einfach. Nehme man einen Zinssatz von 10 % den man im Durchschnitt der letzten Jahrzehnte mit Sicherheit nicht als zu hoch gegriffen ansehen darf, so bringt ein Tag im Soll mit 3.600 DM oder 3.600 € eine Zinsschuld von 1 DM oder 1 € mit sich. Wie die Raiffeisenbank Rosenheim damit Millionen verdient hat, wobei das Wort verdient in diesem Zusammenhang geradezu eine Frechheit ist, zeigen Kontoauszügen der Bank zwischen den Jahren 1980 und 1988 (= Link) auf, nachdem hier schon ähnliche Beispiele ins Netz gestellt wurden. Die Buchungsvorgänge sind hier in Abweichung der Vorschriften erwähnt und der enorme Zinseszinseffekt bis heute mit beschrieben Die unberechtigte Verschiebung des Verzinsungstages (Valtua oder Wertstellung ist als Vor oder Nachvalutierung bezeichnet), die Auswirkungen sind wegen der Masse nicht taggenau gemacht, sondern auf Quartale abgestimmt. Selbstverständlich können sich bei dem Unfang auch Fehler eingeschlichen haben, Hinweise bitte an den Webmaster geben. Die Beispiele der hier aufgeführten Buchungen sind keine Einzelfälle, es ist die Darstellung des regelmäßigen Eingriffs bei diesen Buchungsvorgängen:- Buchungstag 15.01.1980: Der Scheck mit 20.910,22 DM wurde um einen Tag vorvalutiert, dies kostete den Kunden an diesem Tag 5,81 DM, der Zinseszinseffekt beträgt bis heute 132,67 Dm oder 61,91 €;- Buchungstag 12.03.1980: Der Scheck mit 10.000 DM wurde um einen Tag vorvalutiert, dies kostete den Kunden an diesem Tag 2,78 DM, der Zinseszinseffekt beträgt bis heute 56,49 DM oder 28,89 €. Die Gutschrift ist wie so viele unkorrekt um einen Tag nachvalutiert;- Buchungstag 19.03.1980: Der Scheck mit 6.456,89DMwurde um einen Tag vorvalutiert, dies kostete den Kunden an diesem Tag 1,79 DM, der Zinseszinseffekt beträgt bis heute 36,48 DM oder 18,65 €;- Buchungstag 20.03.1980: Der Scheck mit 19.071,54 DM wurde um einen Tag vorvalutiert, dies kostete den Kunden an diesem Tag 5,30 DM, der Zinseszinseffekt beträgt bis heute 107,74 DM oder 55,09 €;- Buchungstag 26.03.1980: Der Scheck mit 6.850,94 DM wurde um einen Tag vorvalutiert, dies kostete den Kunden an diesem Tag 1,90 DM, der Zinseszinseffekt beträgt bis heute 38,70 DM oder 19,79 €.Die Einzahlung mit 3.500 DM wurde um einen Tag zu spät nachvalutiert, dies kostete den Kunden an diesem Tag 0,97 DM, der Zinseszinseffekt beträgt bis heute 19,77 DM oder 10,11 €;- Buchungstag 28.05.1984: Die Schecks mit 1.562,94 DM und 12.182,27 DM wurden um drei Tage vorvalutiert. Damit wurde wiederum zum Vorteil der Bank umgangen, dass ein Samstag und ein Sonntag kein wertstellungsfähiger Arbeitstag war und ist und man nahm dafür den Freitag, dies kostete den Kunden an diesem Tag 11,45 DM, der Zinseszinseffekt beträgt bis heute  160,85 DM oder 82,84 €, eine für die Bank äußerst lohnende Konstellation.Die drei Gutschriften, als auch die Einzahlung mit ca. 1.600 DM wurden um einen Tag zu spät valutiert, dies kostete den Kunden an diesem Tag 0,44 DM, der Zinseszinseffekt beträgt bis heute 6,24 DM oder 3,19 €;- Buchungstag 29.05.1984: Hier wird verdeutlicht wie die Raiffeisenbank Rosenheim mit Gutschriften für Kunden verfuhr, vier von fünf Gutschriften wurden zu Lasten des Kunden einen Tag zu spät valutiert.Wiederum sehr einfallsreich war man mit den beiden Scheckeinreichungen. Über ein Wochenden müssen die Beträge den Kunden an 5 Arbeitstagen gutgeschrieben (valutiert werden), wie zuvor beschrieben geht es darum, dass dem Empfänger der Betrag nicht vorher gutgeschrieben werden kann, bevor es auf dem Konto des Scheckausstellers belastet wird. Die Bank rechnete also vom 29.05. bis zum 05.06. sind es sechs Tage, weil der 31. Mai ja kein valutierfähiger Tag ist. Was hat aber eine betrügerische Valuta bei der Einreicherbank mit der Brief- oder Kurierlaufzeit zu tun? Richtig, überhaupt nichts. Die Bank hat den Kunden zuerst mit den sechs Tagen anstatt den fünf erlaubten um einen beschissen und dann in betrügerischer Form noch einen drauf geschlagen, Beschiss zwei Zinstage zu Lasten des Kunden bei zusammen 15.749,55 DM wurde um zwei Tage zu spät nachvalutiert, dies kostete den Kunden an diesem Tag 8,75 DM, der Zinseszinseffekt beträgt bis heute 122,77 DM oder 62,82 €;- Buchungstag 30.05.1984: an diesem Tag wurden die Scheck- und Lastschriftbelastungen sogar um zwei Tage zu früh valutiert, bei einer Summe von 36.869,04 DM, dies kostete den Kunden an diesem Tag 20,48 DM, der Zinseszinseffekt beträgt bis heute 287,64 DM oder 147,07 €.Die Gutschriften sind wieder um einen Tag zu spät verzinst worden.Bei der Scheckeinreichung wurde wieder nur wie üblich beschissen, einen Tag zu spät, belegt diese zum 29.05., vom 30.05. bis zum 05.06. sind es sechs Kalendertage;- Buchungstag 16.07.84: Dieser Tag war wieder ein Montag. Warum Schecks aber bis zum Mittwoch vorvalutiert wurden, kann man nur der Hintertücke der Bank zuschreiben, der Schaden summiert sich heute auf 11,13 €, aber warum die Lastschrift mit 16.995,63 DM auch auf den Mittwoch vorvaltiert wurde, da muss man sich an den Kopf greifen, da wurde der Kunde um 5 Tage beschissen, dies kostete den Kunden mit dieser Buchung an diesem Tag 18,88 DM, der Zinseszinseffekt beträgt bis heute 265,18 DM oder 135,59 €.Die Gutschriften sind wie gehabt wieder um einen Tag zu spät verzinst worden;- Buchungstag 14.08.84: Die Rechtssprechung sagt inzwischen, es kann im Zahlungsverkehr keine Valuta auf einen Feiertag geben, der 15.08. ist in Südbayern gesetzlicher Feiertag (Maria Himmelfahrt), die Gutschriften wurden trotzdem auf diesen Tag valutiert, aber die Einzahlung vom 14.08. die wurde auf den 16.08. valutiert, also über diesen Feiertag drüber, was zwei Tage Beschiss bedeuteten. Dies wirkt sich bis heute mit 11,67 € aus; - Buchungstag 17.08.84: Da hat sich die Raiffeisenbank Rosenheim aber gefreut, dass diese Gutschrift von 50.000 DM auf einem Freitag, da glaubte man den Kunden um drei Tage bescheißen zu dürfen. Schon mit der Falschbuchung zockte man den Kunden um 41,71 DM ab, was sich bis heute auf mindestens 571,39 DM oder 292,15 € summiert;- Weiteres Beispiel aus dem Jahr 1988 mit dem Buchungstag 14.09.88: Die Praxis bei der Bank hat sich nicht geändert, die Durchbuchung von Gutschriften oder Lastschriften mit Texten zeigt nur, dass sich ein automatisch Buchungsverfahren entwickelt hat, wo sich die Empfängerbank nicht mal mehr mit der Buchung Arbeit machen musste. Doch bei den zwei automatisierten Gutschriften zeigt sich, dass die Raiffeisenbank Rosenheim dort in ihrer EDV-Grundeinstellung vorgab, dass man die Kunden mit einem Wertstellungstag (am Wochenende drei) betrog, indem man die Valuta automatisiert (!!!) falsch vorgab. Natürlich hat aber die Lastschrift über 37.436,14 DM den Kunden an dem Tag am meisten Geld gekostet, nämlich 10,40 DM, bis heute 86,94 DM oder 44,45 €:- Der Buchungstag 25.10.84 zeigt wieder: Die Schecks wurde jetzt teilweise auch automatisch durchgebucht, egal ob Klein- oder Großbetrag, der Kunde wurde um einen Tag betrogen, weil man die Sollbuchung vorvalutierte. Die Gutschriften wurde weiterhin fast ausnahmslos nach hinten valutiert. Doch die Scheckeinreichung mit 24.998,60 DM zeigt, dass sich die Banker immer wieder selber  mit ihrer fiesen Buchungstaktik auseinander setzen mussten. Vom 25.10. bis 01.11. sind es gemäß Zinsrechnung sechs Zinstage, aber es gibt wieder den 31. eines Monats, hier der Oktober. Somit wurde die Scheckgutschrift um 7 Tage nach hinten verschoben, zwei Tage zuviel. Den 1. November darf es in Südbayern wieder nicht als Valutatag geben. Der ist ein Feiertag (Allerheiligen), den Kunden hat das an dem Tag sofort 13,89 DM an Zinsen gekostet, bis heute sind das 113,28 DM oder 57,92 €;- Buchungstag 31.10.1988: War den Scheck zu klein, dass man ihn gleich zwei Tage vorvalutieren musste? Die Gutschrift hat man wieder übe den Feiertag 1. November drüber bugsiert auf den 2.11. Die Einzahlung und die Überweisungsgutschrift hat man aber auf den Feiertag valutiert, zusammen 18.769,60 DM, Zinssachen für den Kunden direkt an dem Tag 5,21 DM, summiert bis heute 42,53 DM, 21,74 €;- Buchungstag 14.11.1988: Scheck und Lastschriften wurden am Montag wieder vorvalutiert auf den Freitag, Zinsgewinn (Zinsbetrug 3 Tage) bei gesamt 16.197,60 DM an dem Tag 13,50 DM, bis heute 110,10 DM oder 56,29 €. Dieser Kontoauszug ist besonders wild, automatisch verbuchte Gutschrift nach hinten, Einzahlungsgutschrift zwei Tage zu spät. Die Scheckeinreichung dauerte in der Gutschrift vom Buchungstag zur valutarischen Gutschrift 7 Tage (!!!), unglaublich.Wenn der Kunde nun immer über 240 Auszüge pro Jahr hatte, so kann man nur erahnen was neben diesen 14 exemplarisch aufgezeigten Buchungstagen alles ablief bei der Raiffeisenbank Rosenheim, bei den Volks- und Raiffeisenbank in der Region und in ganz Bayern, die ja das selbe Rechenzentrum hatten. Alles zu Nachteil dieser Kunden und aller Kunden die Zahlungsverkehr über diese Bank abwickelten. Der Kunde war im Glauben an die Korrektheit der Banker. Was mit ihm gemacht wurde hat er bis vor Kurzem selber gar nicht erkannt, wie im Grunde alle Kunden. Doch gibt es bei den Abzockmethoden noch viele Fassetten, wie dem Kunden geschadet wurde.Die Vorstände Konrad Irtel, Konrad Petermeier und Sebastian Pichler haben in Rosenheim und in Wasserburg diese Methoden nicht nur geduldet, sie haben sie angeordnet. Herr Konrad Irtel ist neben dem Vorstandsamt bei der VR-Bank Rosenheim-Chiemsee eG Verbandspräsident des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. (GVB). In dieser Funktion ist er Repräsentant aller Mitglieder der bayerischen Genossenschaften die dem GVB angeschlossen sind, Volks- und Raiffeisenbanken, als auch gewerblich, der sogenannte Warenbereich. Bilden Sie sich Ihr Urteil selbst. Wenn Sie noch Kontoauszüge zwischen 1980 und 2005 haben, kontrollieren Sie diese und wenden sich an die SGSGA e.V.

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