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THEMA: Raiba Wasserburg – haben alle Vorgängerinstitute der VRBk Rosenheim Kunden über den Tisch balldobert

Raiba Wasserburg – haben alle Vorgängerinstitute der VRBk Rosenheim Kunden über den Tisch balldobert 13 Jahre 2 Wochen her #1

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Lang lang ist’s her, aber umso länger umso schlimmer. Jahrzehntelang hat die größte Fusionsbank der Raiffeisenbank Rosenheim, die Raiffeisenbank Wasserburg ihre Kunden über den Tisch gezogen. Auch dort wurden die Wertstellungen zu Lasten der Kunden massiv verschoben. So zeigen Scheckbelastungen von 1980 bis 1996 (= Link) folgendes auf. Bis Mitte des Jahres 1980 wurden den Kunden dort die Schecks drei Tage vor dem Buchungstag verzinslich im Konto belastet, eine ganz wilde Form des Abrechnungsbetruges am Kunden.  Es war dabei egal, ob die Vorvalutierung Wochenende traf oder nicht. Dann hatte man bei der Raiffeisenbank Wasserburg anscheinend Bedenken diese wilde Praxis fortzuführen und zwickte sich bei den Scheckbelastungen bis Mitte 1989 „nur noch“ 2 unberechtigte Zinstage ab. Wie schon knapp 10 Jahre zuvor kam das schlechte Gewissen durch und man entschied sich für die nächsten 10 Jahre regelmäßig den Kunden nur noch um einen Wertstellungstag bei den Scheckbelastungen zu betrügen. Doch wie zu Beginn gesagt um so länger zurück liegend umso dramatischer die Auswirkung auf die Kunden bis in die heutigen Tage über den Zinseszinseffekt.Der unzähligen Möglichkeiten die eigenen Bank-EDV zur Manipulation gegenüber dem Kunden zu verwenden zeigen die Kontoabrechnungen der Raiffeisenbank Wasserburg dieser Jahre (= Link). Man verniedlichte die Überziehungszinsen, in dem man einen pro-Tag-Zinssatz (p.T) angab und bei der Kreditprovision, ein Teil des Sollzinses, der heute wegen der Intransparenz dieses Zinsteiles nicht mehr verwendet wird, wurde ein pro-Monat-Zinssatz (p.m) gebildet. Gerade die Raiffeisenbanken in der Rosenheimer Region scheinen genau die Intransparenz dort ausgenutzt zu haben. Der jeweils gleiche Zinszahlenwert beim Sollzins und beim Überziehungszins zeigt, dass man den Kunden über Jahre im Hintergrund eine Linie eingeräumt hatte, aber ihn trotzdem mit dem Überziehungszins zusätzlich bestrafte. Wird dies über eine längere Zeit praktiziert, darf man getrost von Abzocke sprechen. Heute dürfte bereits eine Zeitspanne von zwischen drei und sechs Monaten als länger Phase angesehen werden, wo der Kunde von einer Limitzusage ausgehen darf und keine Überziehungszinsen belastet werden dürfen.Doch die Kontoabrechungen zeigen, dass die Zinszahlen für die Kreditprovision lange Zeit über den Zinszahlen der Sollzinsen lagen. Die Sollzinsen werden aus den valutarischen Tagessalden berechnet, aber man reibt sich die Augen, aus was berechneten diese Raiffeisenbanken dann die 3 %-ige Kreditprovision? Eingeweihte erklärten mir, dass zu dem Zeitpunkt es möglich war die Kreditprovision entweder vom Saldo, oder von zugesagten Kreditlimit berechnet werden konnten. Der nicht nachvollziehbaren Zinsberechnungen anscheinend in der Bank-EDV grenzenlose Möglichkeiten. Die Raiffeisenbank Wasserburg machte es augenscheinlich noch raffinierter. Man gab dem Kunden ein sogenannten nicht bekanntes internes Limit. Eine Linie, wo man den Kunden hinlassen wollte, ohne dauernd mit einer Überziehungsliste beschäftigt zu werden. Die Raiffeisenbank Wasserburg hat diese interne Kreditlimit zur Berechnung der Kreditprovision verwendet und die Berechnungsmethode nicht nachvollziehbar vermischt. Die Raiffeisenbank Wasserburg hat den Kunden Zinsen für die freien Kreditlinien abgeknöpft, egal ob man diese den Kunden bekannt gab oder nicht.Genauso wild ist die Berechnung von Umsatzprovision. Diese „Umsatzprovision“ betrug bei dem Kunden über lange Jahre hinweg mindestens nocheinmal 10 % des Sollzinssatzes. Aus was diese Provision berechnet wurde, ob es die Vorstände oder wer auch immer bei der Bank eigentätig in die EDV eingegeben haben, vor den Abschlüssen, so eine Behauptung müssen sich die Vorstände fast entgegenhalten lassen, wenn dem Kunden im Abrechnungsformular jegliche Kontrollrechnung unmöglich gemacht wurde. In den 90-er Jahren fiel die Umsatzprovision weg, aber plötzlich war die Kreditprovision nicht mehr nachvollziehbar (War sie es vorher überhaupt?) und dem Kunden wurde weiter mit immer stärker steigenden Überziehungszinsen des Fell nach dem oben genannten Muster über die Ohren gezogen. Liebe Kunden dieser Banken, liebe Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern, haben sie noch Kontoauszüge aus dieser Zeit? Schauen Sie nach wie es Ihnen ergangen ist, ohne das sie es bemerkt haben wahrscheinlich genauso wie hier aufgezeigt. Schicken Sie die Auszüge an die SGSGA e.V. oder setzen Sie sich mit dieser in Verbindung.

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