Tatsächlich, es war eine Genossenschaftsbank am heutigen Samstagnachmittag im 1. Fernsehprogramm, nicht unbedingt eine Volks- oder Raiffeisenbank, aber die Münchner Hypothekenbank eG, eine der Hypothekenbanken im Verbund der VR-Banken und auch eine eG, eine eingetragene Genossenschaft. Mit welchem Hinterhältigkeit erlauben sich Banken die Grundschuld dann zusätzlich zu verwenden wie
der Sendebeitrag in ARD-Ratgeber Geld vom Samstag den 16.04.2011
(= Link) heraus streicht, angekündigt unter
Eintrag Nr. 1547 im Gästebuch zur VR-Bank München-Land
, wenn die Menschen wirtschaftlich schon tot sind? Jede Bank verspricht den Schuldner die Grundschulden bei der Bestellung nur für die Schulden aus dem Kreditvertrag zu verwenden. Wenn die Grundschuld vor zig Jahren bestellt wurde, dann glauben die heutigen Verantwortlichen sich an diese Versprechen überhaupt nicht halten zu müssen, sie glauben sich an dem gesamten Vermögen des Grundschuldbesteller bedienen zu dürfen. Aber die heute Bankverantwortlichen verlangen auch heute von ihren Kreditnehmer diese Grundschuldbestellungen. Charakter wird wohl von den Bankern jeden Tag abgestreift wenn man die Bankräume betritt.Da das Thema so unfassbar ist, wie es unverständlich ist, die Banken nehmen sich das Recht zuerst die Grundschuldsumme im Gesamten zu verlangen mit den tatsächlichen Zinsen und Nebenkosten. Ohne dass der Kunde von der Bank Gelder erhalten haben muss, holen sie sich die Grundschuldzinsen und Nebenkosten aus der notariellen Urkunde, die ja oft mit bis zu 18 % pro Jahr beim Notar vereinbart wurden, ab dem Tag der Grundschuldbestellung dann nochmal ab und das für nichts, null-komma-null-garnichts. Ist das nicht abartig und hirnrissig?
