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THEMA: Sind die Genossenschaften ein verbandsgesteuerter Konzern ?

Sind die Genossenschaften ein verbandsgesteuerter Konzern ? 13 Jahre 1 Tag her #1

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Die Rückmeldung der Münchner Hypothekenbank eG an die Fernsehredaktion von Ratgeber Geld ist Hammer – Hammer stark. Das ist ein computergesteuerter Vorgang aus dem notariellen Vertrag heraus. Die Genossen, nein besser die, die sich da vorne hin setzen haben lassen, verwerten zuerst unser Häuser, Grundstücke und Wohnungen und dann haben wir ihnen bei der Grundschuldbestellung versprochen, damit die Grundschuld mit dem Kredit nicht unter geht, sie dürfen uns nach Lust und Laune noch alles abnehmen, nur weil wir ihnen beim Ursprungskredit diese Schweinereien einfach nicht zugetraut haben. Wahrscheinlich wissen trotz der notariellen Aufklärung (angeblicher Aufklärung) 99,9 % der Schuldner gar nicht, was sie da unterschreiben. Es ist die eigenen Versklavung, die mit so einer Grundschuldbestellung eingegangen wird. Wieso erlauben sich die Leute bei der Münchner Hypothekenbank eine Hauptforderung geltend zu machen und daneben ohne Gegenleistung noch mal 460.000 Euro? Wer gibt den Auftrag den Computer so zu programmieren, doch Vorstand und Aufsichtsrat? Gehören solche Leute nicht mit Schimpf und Schande auf dem Marktplatz nach altem Muster angebunden und mit Eiern und Tomaten beworfen und angespuckt, dass ihnen das nicht ein zweites Mal einfallen würde?Zu was sind die Volks- und Raiffeisenbanken in unserm Land verkommen? Dr. Folz bezeichnet sich als Honorarprofessor an der katholischen Universität. Was würde dieser Verbandspräsident aus den 90-er Jahren den angehenden Theologen antworten, wenn man ihm die Frage stellen würde, wo die Moral bei der Bank ist, bei der er viele Perioden Aufsichtsratsvorsitzender war, wenn er auf die Anwendung des abstrakten Schuldversprechens bei der MHB angesprochen werden würde? Hat die Kirche noch ein Lager für diese Menschen, die unter die Räder der genossenschaftlichen Strukturen gekommen sind? Es ist ein Schande den Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen überhaupt noch zu verwenden und die Tradition von Hermann Schulze-Delitzsch zu beschwören. In Bayern sind die Raiffeisenbanken und mit ihnen natürlich auch die Volksbanken zu einem verbandsgesteuerten Konzern verkommen. Die Gleichmacherei erreicht immer neue Gipfel, die Vorstände und Aufsichtsräte fürchten nichts als die Beurteilung durch die Revision. Die Hemmschwellen die eigenen Kunden über den Jordan zu schicken, bevor sie vom Revisor als Problemfall aufgegriffen werden und sich damit revisionstechnisch angreifbar zu machen ist längst gefallen. Die Mitglieder werden über mickrige Dividenden abgespeist, in Altötting gibt es nicht mal mehr eine Dividende, die Genossen leihen kraft Vertreterversammlungsbeschluss ihr Kapital der VR-Bank umsonst. Viele bezahlen auf der anderen Seite Überziehungszinsen, die monatlich abzurechnen nicht zu teuer sind. Über die Vertreterversammlung sind die Mitglieder bei den Banken schon längst aus dem Entscheidungsprozess und von den Informationen ausgeschlossen. Die Wahlausschüsse zu den Vertreterwahlen werden von den Vorständen gebildet. Die höchst verschuldeten Kunden werden in den Aufsichtsrat geholt.Herr Konrad Irtel ist Vorstand in Rosenheim, Verbandsratsvorsitzender und ehrenamtlicher Verbandsvorstand in München und Aufsichtsratsvorsitzender bei der genossenschaftlichen Hypothekenbank. Ehrenamtlich, welche Farce, der Filz ist doch aus den Ämtern übergreifend zu sehen. Über Rosenheim, Bad Reichenhall und Altötting sollen die kaputten Banken in München aufgefangen werden, dass ist die einzig erkennbare Strategie im Genossenschaftssektor. Wieso sollen sich Vorstände gegen den Zusammenschluss und die Fusionen wehren, wenn die Fusion zur Frühverrentung führt und gelinde gesagt nicht zum eigenen Nachteil ausfällt? Im Genossenschaftsbereich ist nichts mehr demokratisch und bei den Volks- und Raiffeisenbanken ist nichts mehr menschlich. Raiffeisen und Schulze-Delitzsch würden heute die Gründung dieser Organisation einstampfen, wenn ihr Ansporn war die Not der Menschen zu lindern und den Segen in der Solidarität zu sehen. Werte Herren Genossenschaftsführer wo endet bei Ihnen die Solidarität und wo beginnt bei Ihnen die unverschämte Bereicherung?

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