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THEMA: Haben in Hauzenberg am Ende die Vorstände selbst in die Kasse gegriffen?

Haben in Hauzenberg am Ende die Vorstände selbst in die Kasse gegriffen? 10 Jahre 9 Monate her #1

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Wer wars? Man wird’s wohl nie erfahren, so schreibt die PNP laut Eintrag Nr. 232 noch vor ein paar Wochen. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen bei der RB Hauzenberg gegen die Kassenleiterin längst eingestellt weil offensichtlich der Saustall so groß war, dass man gar nichts ermitteln konnte und mit anderen Worten, wer wollte konnte ans Geld.Was Herr Eberle auf der Vertreterversammlung in Hauzenberg von sich gegeben hat, muss man das in den Bereich der Fantastereien einreihen? Wie hier mit Worten „sofort“ und anderen Begrifflichkeiten umgegangen wurde ist ein Skandal. Wenn in einem Tresorbestand 330.000 € fehlen, dann tut man doch alles, dies unverzüglich aufzuklären, alles andere kann man nur in den Bereich der selbstfördernden Vertuschung stellen. Wenn dieser Fehlbetrag am Abend mit Wissen der Vorstände ermittelt worden wäre, wieso wurde dann die Polizei nicht noch um 17.00 Uhr verständigt? Niemand geht über Nacht nach Hause und hofft dass sich so ein Batzen Geld wieder auftaucht. Es muss doch unverzüglich versucht werden möglichen Tätern die Fluchtmöglichkeiten zu nehmen und nicht noch eine ganze Nacht verstreichen lassen. Hier fehlt jegliche Logik, einem echten Dieb gibt man doch nicht die Möglichkeit über Nacht ein Versteck zu suchen. Wenn dann davon gesprochen wird, dass das die Versicherung übernommen hat, dann grenzt das ja an Versicherungsbetrug.Die Kontrolle der Kasse ist regelrechter Quatsch. Der Vorstand ist der direkte Vorgesetzte des Innenrevisors. Der Genossenschaftsverband deckt diesen Blödsinn um die eigenen Fehler nicht aufzudecken. Hilft die Staatsanwaltschaft auch noch mit, die Großen wieder zu decken? Was ist mit der Kassenbestandsaufnahme vom 31. Dezember 2011? Da ist lückenlose Bestandsaufnahme aufgrund der Bilanzrichtlinien gefordert, was soll dann das Gerede um Kontrollen vor dem 2. Februar? Haben also die Verbandsprüfer zum Jahresabschluss 2011 bei diesen unfassbaren Beständen von fast 5 Mio. € nicht mal kontrolliert ob die Barbestände vorschriftsmäßig aufgenommen wurden? Ehrlich hier hilft der eine Belzebub dem anderen, oder nicht? Und dann wird die Kasse vom 2. Februar bis zum 4. Juni 2012 wieder nicht kontrolliert? Das widerspricht allen Revisionsrichtlinien, keiner vom Fach nimmt Herrn Eberle und Herrn Pongratz dies ab und die Verbandsprüfer holen die Vorstände mit ihrem Abnicken auf der Versammlugn auch noch aus dem Feuer. Laut Bericht der PNP vom Mai, hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass es mehrere Schlüssel gegeben habe und dass Organisationsmängel die Ursache sind, dass man nichts ermitteln kann? Es war die Staatsanwaltschaft, die das der Zeitung sagte, was ist jetzt damit?Wieso zahlt also die Versicherung trotz dieser Mängel aus? Wer 5 Millionen in der Kasse hat und nur 2 Millionen versichert, der geht grob fahrlässig vor, oder muss man das mal genauer erklären? Die Frage lautet, Herr Eberle warum Millionen in der Kasse an 500 € ohne das man die braucht, aber ohne dass man diese Bestände regelmäßig kontrolliert? Geldlagersätte ist bitte die LZB oder die Bundesbank. Überall werden Kunden aus Sicherheitsgründen angewiesen hohe Abhebungen anzumelden. Wo ist das ganz normale Sicherheitsdenken eines Bankvorstandes? Dieses Sicherheitsdenken muss man schon aus Fürsorgepflicht für die Mitarbeiter haben. Brauchten die Vorstände selber diese Bestände? Wie man den Kassenleiter öffentlich so verdächtigt, muss man doch diese Frage den Vorständen auch stellen können. Ist die Frage berechtigt ob die Vorstände selbst die Kombinationen der verschiedenen Tresore kannten? Wer hindert den obersten Vorgesetzten sich dies anzueignen, wenn vielleicht jahrelang die Zahlenkombinationen nicht geändert wurden. So wie Herr Eberle auf der Vertreterversammlung und damit auch in der PNP den Eindruck vermitteln will, es gibt nur einen Täter, so kann man den Herren genauso vorhalten: „Sie sind die Täter“?. Wenn in Geldbündeln die Hälfte fehlt, dann fallen diese Bündel beim ersten Griff auseinander, da kann man doch keine 666 Scheine a 500 € verschwinden lassen. Meine Herren was ist an diesem Tag passiert als der erste Kassenverantwortliche krankenheitsbedingt heim ging? Hier ist soviel diffuses Zeug in die Welt geschrieben, dass man an die schlimmste Räuberpistole glauben mag.Warum werden die Vorstände geschützt, wer hat hier die Finger drauf? Darf hier nicht aufgeklärt werden, denn wenn die Ermittlung gegen Unschuldige eingestellt sind, dann muss die Ermittlung gegen die Täter aus Untreue beginnen. Wer so öffentlich von Leder zieht wie Herr Eberle und seine eigenen Fehler nicht mit einem Wort erwähnt der erweckt den Eindruck dass er selbst was verbergen will, wer Leute so in der Öffentlichkeit hin stellt, obwohl nichts außer eigenen Gerüchte beweisen sind, der betreibt Rufschädigung in höchstem Maße. Das kann man nicht so stehen lassen.So wie Herr Eberle zwischen den Zeilen behauptet diese Person ist die Schuldige, wir haben nur das Pech es nicht beweisen zu können, so kann jeder auf der Welt behaupten, die Organisation und die Kontrolle war so mies, dass sich die Vorstände bedienen konnten. Können die Vorstände ihre Unschuld beweisen? Wenn keiner der von den Vorstände doch selber zu ihren eigenen Kontrolleuren ausgesuchten Vertretern den Mund aufmacht, dann ist das doch kein Persilschein. Die Schizophrenie im Genossenschaftsbereich ist doch, dass die Vertreter von den Vorständen selbst zur Wahl aufgestellt werden und oft vom Wohlwollen der Vorstände sogar abhängig sind.. Wenn Bankvorstände ihre Unschuld nicht beweisen können,...  

dann sind sie nach § 34 Genossenschaftsgesetz schadensersatzpflichtig. Ist strittig, ob sie (die Vorstände) die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast.

Welche Ermittlung sind also in diese Richtung verlaufen, bei 330.000 € keine? Ein Skandal höchster Güte. Das KWG hat hier den Begriff zur Verfügung, Versagen der Geschäftsleitereignung wegen der fehlenden persönlichen Zuverlässigkeit. Wer den Ausdruck mediale Treibjagd gegen die Bank verwendet, der sollte überlegen was er betreibt. Die Verantwortung bleibt bei zwei Personen alleine, den Vorständen Pongratz und Eberle.
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