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THEMA: Beim Rentadomo-Komplex überwiegend auswärtige Kunden betroffen

Beim Rentadomo-Komplex überwiegend auswärtige Kunden betroffen 14 Jahre 6 Tage her #1

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Es gab bei uns viele Dinge, die man nicht durch blickte und es wurden ein paar Köpfe ausgetauscht bei der VR Bank in Deisenhofen, aber es scheint nach wie vor absolut undurchsichtig was bei der Bank abgeht. Den Rentadomo-Komplex muss man gedanklich vom Geschäft der Bank abspalten. Es scheint, dass man da in Feldmoching froh war ein Objekt in diesem Fonds mit unterbringen zu können, obwohl das meiste ja in Berlin abgelaufen ist. Man hat ja gegen mehrere Grundsätze des Finanzierungs- und Vermittlungsgeschäftes einer Kreditgenossenschaft verstoßen. Die Kreditreduzierung hat man genau mit dem begründet, gegen was man vorher verstoßen hat, nämlich verantwortungsvoll mit den herein genommenen Geldern umzugehen. Doch die Rentadomogeschichte sah aus wie ein lukrativer Durchlaufposten. Bloß es gibt keinen Kredit ohne Risiko, auch wenn man die ganze Trasse von der DZ-Bank oder Union-Investment im eigenen Bankenverbund refinanziert. Man hat der Fondsgesellschaft signalisiert, dass man 150 Mio. DM an Krediten ausreicht, man müsse nur die Kundenkredite an die Raiffeisenbank Feldkirchen vermitteln, neben der Fondsvermittlung. Darum sind wohl im Gästebuch auch keine Rentodomoopfer aufgetreten, es waren kaum Kunden aus dem Bereich der Raiba Feldkirchen dabei. Rentadomo dürfte genauso eine Spekulationsblase gewesen sein, wie so Vieles was man den Kunden landauf landab so warm empfohlen hat. Die Finanzierung dürften auf breiter Front ein Verstoß gegen das genossenschaftliche Regionalprinzip gewesen sein, also schnell weg damit bevor es auffliegt und man sich in ganz Deutschland mit den Kreditnehmern herumplagen hätte müssen. Und schnell den Bichler weg und aus der Schusslinie, der das als Vorstandsvorsitzender zu verantworten hatte und den Gebhardt auch.Fondsverkauf und Kreditvermittlung auf Provisionsbasis, ich kann mir nicht vorstellen, dass unser Vorstände auch nur einen Moment an das Anlagerisiko der Kunden gedacht haben oder übersehen konnten, wie man solche Finanzierung für die hier immer wieder genannten 3.000 bisher meist unbekannten Kunden entsprechend der Prinzipien einer Genossenschaft überprüfen konnte. Man rechne bei 150 Mio. einfach mal eine Spanne von 1,5 bis 2 %, da kann doch der Rest der Bank ruhig beschissen laufen. Zu welchem Schrott sich die Immobilien im Fondsvermögen entwickelt haben, erkennt man erst beim feststellbaren Wertverfall oder wenn die Einnahmen ausbleiben. Man hört, es soll ja schon Zwangsverwaltung von beteiligten Immobilien gegeben haben. Die Anleger leben vielleicht noch in einer Hoffnung der Verbesserung der Lage, die Verluste aus den Krediten für die Bank sind aber schön abgeschoben an die BAG Hamm. Auch das ist eine Methode, die genauso beteiligte DG-Bank nicht an den Verlusten über die Refinanzierung zu beteiligen. Die Verluste tragen die Genossenschaftsmitglieder über die Verbände, genauso wie es Dr. Götzl in der Münchner Runde im 3. bayerischen Fernsehen am letzten Dienstag mit den 4 Milliarden auf die Frage von Frau Susanne Schmidt zugegeben hat, wo es um Lehmann-Brothers-Papiere und anderem ging. Wie kommt der Sicherungsfonds dazu die Zentralbank zu stützen. Diese 4 Milliarden werden schließlich auf alle Volks- und Raiffeisenbanken und somit auf die Genossenschaftsmitglieder abgewälzt, warum wird das in den Vertreterversammlungen nicht erwähnt, die Zentralbank hatte sich auf Kosten der Genossenschaftsmitglieder verspekuliert? Wieso sollen die Prüfungsverbände aber auch zu ihrer eigenen miesen Verbandsarbeit negative Berichte bei den Banken draußen abgeben? So ist das und nicht anders. Lieber lässt man mit der BAG Hamm eine Gesellschaft die Kundenkredite abwickeln, wo man jeglicher Diskussion vor Ort enthoben ist. Aus dem Auge aus dem Sinn, die Hölle den Kunden, der Himmel ein paar Bankern an den Schalthebeln.

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