Es ist unglaublich welchen Kampf die VR Bank München Land und die BAG Hamm gegen Ihre Kunden vollführen. Ganze Tage werden die Gerichtssäle von der Raiffeisenbank Feldkirchen, Rechtsnachfolger VR Bank München Land und BAG Hamm belegt,
wie am 24. Januar beim Landgericht München
(= Link). Der Sitzungssaal war von morgens Viertel nach Neun bis in den späten Nachmittag mit Zivilsachen dieser „Bad Banken“ ausgebucht. Wahrscheinlich hat Rechtsanwalt David Parasseril von der Kemmer Rechtsanwalts GmbH seinen Stuhl den ganzen Tag nicht räumen müssen um die BAG zu vertreten. Man muss fast von einem Kriegszustand zwischen der Banken- und Kundenseite sprechen. Zuschauer konnten erfahren, dass die BAG Hamm nach wie vor vom Rentadomo Immobilienfonds in Prozesslawinen verhaftet ist und sämtliche Gesetzeswidrigkeiten die entweder über Urteile oder Rückabwicklungen auszubügeln sind durch die Solidargemeinschaft der Mitglieder der deutschen Kreditgenossenschaften über die Verlustdeckung für die BAG Hamm zu tragen sind. Die früheren Schweinerein in Feldkirchen und Oberhaching fängt man so auf, dass niemand davon erfahren soll. Die gerichtlichen Vergleiche mit den Kunden sind in aller Regel mit Stillhaltevereinbarungen verbunden. Aber die Mitglieder haben ein Recht darauf zu erfahren, welche Schweinerein bei der Bank von ihren Vorständen zu verantworten sind. Jeder Cent, der zu Verlusten bei der BAG Hamm führt, ist eine Untreuefall für die Bankvorstände vor Ort und auch ein Schadensersatzfall gegen diese. Warum fährt die BaFin nicht nach München und beobachtet so einen Prozessmarathon? Aber es müsste wahrscheinlich schon jemand diese Prozesse beobachten, der die Arbeit der BaFin selbst würdigen muss, denn die Übertragung der Rentadomofonds an die BAG Hamm war eine Vertuschungsvereinbarung zwischen den Fusionsbanken von damals, den genossenschaftlichen Prüfungsverbänden und der BaFin in Bonn. Sind damit nicht alle „Bad Boys" von „Bad Banken“?
