Die Frage stellt sich wirklich, wo finanziert die Freundin von Andres Schmid das Wohnhaus? Das ist keine Baustelle die man liegen lassen kann. Die Freundin kann nach dem Zeitungsartikel, der zudem ausschaut wie selbst verfasst, ohne den insolventen Firmengeschäftsführer nicht weiterbauen. Eine Bank stellt aber ihre Bewertung auf ein fertiges Gebäude ab. In der Bauphase liegt ein generelles Vertrauensverhältnis vor, dass Mittel eingesetzt werden um eine neue Immobilie zu erstellen. Wenn es bereits beim Bau wegen finanzieller Probleme stockt, dann entsteht bei der finanzierenden Bank schnell Handlungsbedarf. Zudem entstehen hier mit Sicherheit auch Kosten wegen der Nichtabnahme der Darlehnesmittel in Form von Bereitstellungsprovisionen. Die finanzierende Bank kann nicht warten ob der den Kreidt im Grunde eventuelll erst ermöglichenden Bürge Andreas Schmid einen Ausweg aus seiner eigenen Insolvenz findet. Diese Bank muss auf zusätliche Sicherheit oder auf die Veräußerung der im Bau befindlichen Immobilie drängen oder eine Zwangverwertung durchführen, es besteht höchste Gefahr, dass damit die bisher ausgereichten Darlehensbeträge nicht erzielt werden können. Aufgrund der Grundschuldverpflichtung steckt die Freundin dann in höchsten Schwierigkeiten. Die himmelblaue Welt mit rosaroter Brille kann sich sehr schnell dunkel einfärben.
