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THEMA: Aufsichtsrat - Umkehrschluss zur Aussage des Bürgermeisters

Aufsichtsrat - Umkehrschluss zur Aussage des Bürgermeisters 11 Jahre 2 Wochen her #1

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Wenn man die Veröffentlichung zur Solvabilitätsverordnung auf Seite 3 (= Link) auf der Homepage der Bank anschaut, dann dürfte der Großkredit nach § 13 KWG bei der RB Hohenau irgendwo bei 1,1 Mio. € liegen. Hier muss der Aufsichtsrat aus gesetzlichen Gründen vor einer Kreditgewährung um Zustimmung gefragt werden und das bei jedem Euro Erhöhung. Die Zustimmungspflicht des Aufsichtsrates ist entsprechend der eigenen Organisation der Bank sicher weit darunter. Nun sollen ja die anonymen Anzeigererstatter durch eine Gegenanzeige kriminalisiert werden. Ist aber der Kern der Frage nur, ist bei der Raiffeisenbank ein Schaden durch eine Wergtberichtigung oder durch einen uneinbringlichen Kreditausfall entstanden? Wenn keine anonyme Anzeige erfolgt wäre, wäre das ein Akt der Strafvereitlung gewesen weil alle Funktionen vom Vorstand über den Aufsichtsrat und sogar der Revison in einem Boot sitzen?Die Fragen die längst im Hintergrund wohl speziell an die Adresse des Aufsichtsratsvorsitzenden und Bürgermeisters Eduard Schmid gestellt worden sind: - Wieso übertragen seine Eltern an ihm vorbei an seine zukünftige Schwiegertochter ein Grundstück augenscheinlich in herrlichster Lage? Das ist doch kaum möglich dass er davon nichts weiß.- Weiß Herr Schmid also auch von dem Kredit der Schwiegertochter? Darf man annehmen, dass er auch von der Bürgschaft des Sohns und GmbH-Kreditnehmers weiß? Hätte er in der Funktion des AR-Vorsitzenden dies der Raiffeisenbank Hohenaus sagen müssen, steht ein Vermerk im Kreditakt und auf den Kreditprotokollen? Wieso schafft sich Andreas Schmid über seine Ehefrau Vermögen, wo wahrscheinlich kein Zugriff erfolgen kann? Was bedeutet seine Aussage, wenn er als Zahler ausfällt? Steckt also schon Geld im Haus, was die anderen Gläubiger nicht mehr bekommen können?- Hat es Kreditausweitung für die GmbH des Sohnes gegeben obwohl schon negative Vermerke der Prüfer bekannt gemacht worden sind?- Hat es gar Kreditausweitungen gegeben obwohl vielleicht schon Wertberichtigungen durch die Prüfer festgestellt wurden und gar schon in den letzten Jahren bilanziert werden mussten?- Hat der Kreditnehmer, die GmbH und ihr GmbH-Gesellschafter Andreas Schmid, in ausreichendem Umfang überhaupt erstrangige Sicherheiten angeboten? Hat meine eine Firmengründung ungesichert finanziert, ein Geschäftsmodel, das jetzt wie eine Seifenblase mit Sprengstoff platzt? - Wieso geht Andreas Schmid weitere Bürgschaftsverpflichtungen ein und hat er selbst diese der Bank aktenkundig aufgezeigt? Oder hat er die Raiffeisenbank Hohenau als Kreditgeber getäuscht?- Wieso sind die Aufsichtsratsverpflichtungen seit 2006 von 452.000 auf knapp 600.000 Euro gestiegen? Gibt es für den Aufsichtsrat unerlaubte Sonderkonditionen?Aber die letzte moralische Frage lautet, wenn Herr Eduard Schmid in der Presse  behauptet er hätte an den Entscheidungen nicht mitgewirkt, haben das ein Konditormeister als sein Vertreter als Vorsitzender, ein Gymnasiallehrer, ein Landwirt und zwei öffentliche Verwaltungsangestellte verbockt? Müssen die als Sündenböcke herhalten?
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