THEMA: Lügt Andreas Schmid?

Es gibt noch ganz andere Fragen an den Jungunternehmer Andreas Schmid. Sein Geschäftsmodel war doch mit Dumping möglichst viel Umsatz zu machen. Die Firmen haben ihn beliefert solange das Geld floß, aber irgendwann werden die auch von den anderen Kunden Druck bekommen haben, dass ihnen einer das Geschäft vermasselt und Andreas Schmids Philosophie ist ins Wanken geraten. Nach dem anfänglichen Sieg, siecht die Frechheit plötzlich und keiner weiß mehr weiter. Wahrscheinlich hängt Andreas Schmid doch in einem Schuldversprechen aus Grundschulden, nämlich bei der Sparkasse für das Geschäftshaus in Grafenau, sagt man, das angeblich privat gekauft worden sein soll..Aber nun zu Andreas Schmids Firma. Wie entsteht in einer Firma Eigenkapital? Durch Einlagen von Gesellschaftern und durch den Gewinn. Die Firma hat nach den Bilanzen in vier Jahren 1,3 Mio. € Gewinn gemacht. Wenn es dafür keine trifftige Erklärung gibt, dann stimmt wohl die Aussage nicht, dass Andreas Schmid jeden Euro in die Firma gesteckt hat. Man muss annehmen, dass jeder Euro Gewinn entnommen wurde, oder wie darf man das deuten? Also bitte keine nichtssagende Kurzbilanzen bei Zigmillionen Umsatz. Die Veröffentlichung von Bilanzen dient ja gerade dem Gläubigerschutz. Wo sind 1,3 Mio. € Gewinn aus vier Jahren geblieben? Ausgeschüttet an den GmbH-Gesellschafter? Das Risiko bei den Lieferanten, den Banken und natürlich bei den Arbeitnehmern, wohin der Ertrag?