Die Augen reibt man sich, wenn man sich das Schmidtheater und das Raiffeisentheater bei uns anschaut. Mit welchem Geld ist das Haus gebaut worden, wenn Andreas sagt er hat jeden Euro in die Firma gesteckt? Wenn er nicht das Geld gebracht hat und alles ordentlich finanziert wäre, könnte man doch fertig machen und einen Wert schaffen und keine Bauruine. Wer hat denn sein Gehalt bestimmt, solche Fragen sind doch wohl berechtigt, wenn dann bei uns Kreditverluste stehen bleiben? Bei solchen ausgewiesenen Gewinnen, da hat doch der Inhaber über sein Gehalt zugegriffen, darf man annehmen. Wenn der Vater Aufsichtsratsvorsitzender war, dann darf man soviel Respekt erwarten dass das Gehaltskonto von Andreas auch bei der Raiffeisenbank gelaufen ist und nicht nur die Blankokonten für die GmbH, also weiß die Vorstandschaft bescheid. Andreas Schmid ist Eigentümer des Gebäudes für die neue Firma vom Markus und die Raiffeisenbank in Hohenau muss Kredite in den Wind schreiben, wie bitte, sind wir blöd? Wieso sollen wir mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen und es ermöglichen dass die Schmids weiter ein Geschäft haben? War Markus nicht sogar arbeitslos und der kriegt jetzt einen Kredit für die übernommenen Waren, oder hat man die ihm geschenkt? Einen Investor sucht man für den Onlinehandel, wieso braucht man einen Investor für eine blutleere GmbH, die nichts produziert und die keine Immobilie besitzt? Versteh ich nicht, wers versteht kanns ja mal versuchen zu erklären. Die Bilanzschulden werden neben unserer Raiffeisenbank die Lieferanten sein oder die Finanzierer des Warenbestandes. Das kann alles nur noch Ramsch sein, oder es wird mit hohen Abschlägen verscherbelt. Bei diesen Lieferwegen muss ja schon die Bestandsaufnahme durch den Insolvenzverwalter ein schier unmögliches Unterfangen sein. Fragen die berechtigt gestellt werden und auf die es nie eine Antwort gibt. Wir sind die Mitglieder und der Aufsichtsrat und der Vorstand haben uns Rechenschaft für ihre Arbeit abzulegen.
