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THEMA: Nur Geschäfte machen ist wichtig ...

Nur Geschäfte machen ist wichtig ... 10 Jahre 11 Monate her #1

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Was haben wir für eine Moral in dem Land. Geschätt geht vor Gerechtigkeit. Warum soll man nicht Millionen kaputt machen, wenn danach das Wichtigste ist das Geschäft weiter zu betreiben. Die Stadt Grafenau, die Sparkasse, der Genossenschaftsverband und vielleicht auch die Staatsanwaltschaft sehen alles als geheilt wenns bloß irgendwie weiter geht.Als frühere Kreditsachbearbeiterin kann ich das alles nicht nachvollziehen. Die Sparkasse finanziert das Haus dieses Andreas Schmid, in dem jetzt der Bruder Markus den Laden weiter betreibt, die Raiffeisenbank in Hohenau hat aber mit seiner GmbH einen Ausfall mit eventuell über einer Million. Das bedeutet die Raiffeisenbank hat laufend die Raten der Sparkasse eingelöst, aber ihren Ausfall und ihren Blankoanteil in die Höhe getrieben, oder wie war das? Wo hat dieser Andreas Schmid sein eigenes Girokonto betrieben? Vielleicht sogar noch bei einer dritten Bank, damit ja keiner durchblicken kann? Die Frage ist schon, warum ist die GmbH bei der Raiffeisenbank und die Geschäftshausfinanzierung bei der Sparkasse und warum lässt das die Raiffeisenbank mit der wohl höheren Verpflichtung des Andreas Schmid zu, anstatt sich die Reserven aus der Immobilie oder den Zugriff auf die Grundschuld zu sichern?Der CSU-Landrat soll mal die Innenrevision seiner Sparkasse anweisen wie die Kreditvergabe gelaufen ist. Ist gar der Vorbesitzer schon Pleite gewesen und Andreas Schmid war der willkommene Nachfolger diese Pleite nicht aufzudecken? Ja wie viel weiß der Landrat als Verwaltungsratsmitglied der Sparkasse schon seit längerem über den Fall? Wie ist es zu deuten: "lieber Edi wir helfen Dir"? Muss man Edi helfen, weil man selber drin steckt? War die Finanzierung auch schon über Deckenhöhe? Bekommt die Raiffeisenbank eine nachrangige Grundschuld in Grafenau, wenn sie schon durch ihr Stillhalten die Fortführung des Geschäftes auf den Bruder Markus ermöglicht? Das hat nämlich mit der Insolvenz nichts zu tun, sondern ist eine Absprache zwischen Sparkasse und Raiffeisenbank. Die Raiffeisenbank hofft, dass Markus erfolgreich ist um bei Andreas langsam herauszukommen. die Raiffeisenbank muss sich die überschüssigen Mieteinnahmen von Andreas abtreten lassen oder pfänden. Andreas musste die Ladenmiete schneller an die Sparkasse abtreten als die Raiffeisenbank zugreifen konnte. Ein Akt der Absprache, wenn nicht ein Akt des Betruges, punktum. Es stellt sich die Frage, war und ist es nicht Krediterschleichung hüben wie drüben? Oder waren die Banker auf beiden Seiten bereit windelweiche Kredite zu vergeben?Von was lebt also Andreas Schmid, wenn er Immobilienvermögen nachweist, aber von den Einnahmen nichts behalten kann? Von den Almosen seines Bruders, der früher eventuell sein Angestellter war? Und all das schreibt man in die Zeitungen um sich zu rechtfertigen. Sogar die Hochzeit ist eine Almosenveranstaltung? Schickt man einen Gerichtsvollzieher nach Österreich zur Taschenpfändung? Oder steht einer in Kiefersfelden bei der Einreise bereit? Es macht doch Sinn auf den 7. Juli eine gerichtliche Verfügung zu erwirken. Machen sich die Raiffeisenbänkler nicht der Untreue schuldig, wenn sie es nicht tun?Vater Eduard hat als Aufsichtsratsvorsitzender bei der Raiffeisenbank von allem Kenntnis gehabt. Warum musste das private Immobilienvermögen von den Großeltern auf die Braut geschrieben werden? Warum musste jetzt gebaut werden und anscheinend auch wieder bei einer anderen Bank finanziert werden? Es hat alles ein faden Geschmack. Bis 2012 hat Vater Schmid selbst gesagt, hat er an den Kreditentscheidungen bei der Raiffeisenbank mitgewirkt, er hätte somit all seine Kenntnisse bei der Raiffeisenbank dokumentieren müssen, alle und ausnahmslos. Ist die Angelegenheit aus der Sicht von Kreditbetrug und Insolvenzverschleppung betrachtet worden? Waren es gewaltige KK-Überziehungen bei der Raiffeisenbank, dann sind wir in dieser Richtung, dass einer Firma am Rande des Abgrundes von einer Bank Liquidität zur Verfügung gestellt wurde, die aus der Firma heraus nicht erwirtschaftet wurde. Insolvenzverschleppung darf man dann als Betrug an der Gläubigergemeinschaft bezeichnen.Die Frage an die Raiffeisenbankvorstände, warum hat man eventuell das höchste Gehalt bei der Sportprofi-GmbH überhaupt vom Konto abfließen lassen, das des GmbH-Geschäftsführers Andreas Schmid? Ich hätte diese Zahlung bei einer ungedeckten Kontoüberziehung oder Kreditinanspruchnahme einer GmbH nicht zugelassen. Es geht nicht auf dieser Grundlage jemand ein Leben in Saus und Braus zu ermöglichen oder die Bankgelder in die Gefahr zu bringen, dass sie in unüberschaubare Kanäle fließen. Hatten die Vorstände Angst vor dem Vater und gleichzeitigen Aufsichtsratsvorsitzenden? Wo ist die Wurzel des Übels?

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