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THEMA: Leistung aus Leidenschaft - oder doch eher „Leistung die Leiden schafft“?

Leistung aus Leidenschaft - oder doch eher „Leistung die Leiden schafft“? 11 Jahre 6 Monate her #1

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Jeder der die Berichterstattung in den Medien oder die  laufenden Gerichtsverfahren, die von unseren Banken und Sparkassen ausgelöst wurden/werden, genauer verfolgt und diese kritisch bewertet und wer sich intensiv mit den erhobenen Vorwürfen und Straftaten dieser Berufsgruppe beschäftigt, kommt zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass häufig auch die Deutsche Bank AG, das bundesdeutsche Vorzeigeunternehmen und Flaggschiff der Finanzwirtschaft, sich bei genauer Betrachtung in einer Art und Weise den eigenen Kunden und sogar Teilen der Weltbevölkerung gegenüber verhält, die mit Worten wie unmoralisch oder unethisch noch zurückhaltend beschrieben ist.Nachdem die weltweit tätigen Zockerbuden dieses Instituts immer wieder dadurch auffällig geworden sind, dass sie nicht davor zurückschrecken selbst dort noch Gewinne zu generieren, wo bei ihren Wetten auf Grundnahrungsmittel Menschen in der dritten Welt dem Hungertod oder einer weiteren Verarmung preisgegeben werden, oder wo großmannssüchtig Eigenkapitalrenditen von mindestens 25 % in den Raum gestellt werden, ist es höchste Zeit diesen menschenverachtenden Geschäftspraktiken und –modellen Einhalt zu gebieten.Oder, wenn wie vor Jahr und Tag, die Privatkunden skrupel- und rücksichtslos in eine Online-Bank wie die Bank 24 transferiert oder treffender formuliert, entsorgt werden sollten, weil dieser Kundenkreis angeblich nur noch zeit- und kostenintensiv und ohne jede Perspektive auf hohe Gewinne, wie beispielsweise beim Investmentbanking, bedient werden kann, spätestens da war dieses Unternehmen zu einem monetären Schreckgespenst für jeden Ottonormalverbraucher verkommen.Wer erinnert sich nicht daran, wie ein gewisser Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank AG seinerzeit mit seinen vermeintlich vorsätzlichen und gezielten Indiskretionen ein Medienunternehmen zum Abschuss freigegeben hat, nur damit die eigene Bank sich bei der Zerschlagung entsprechend bereichern konnte. Doch lassen wir diese Geschäfte und Vorkommnisse einmal außer Acht und beschäftigen wir uns mit den benachteiligten Opfern, die keine Armada von Anwälten und finanzielle Mittel im Überfluss haben um sich gegen die verwerflichen und kundenfeindlichen Machenschaften solcher Institute zu wehren und wenden wir uns denen zu, die unserer Hilfe und Aufklärung bedürfen. Wir von der SGSGA e.V. interessieren uns nämlich vorrangig nicht für die milliardenschweren Geschäftsabschlüsse der Deutschen Bank AG mit Großkunden, sondern vielmehr für die mutmaßlich tagtäglich begangenen Verfehlungen des Instituts im Rahmen von Geschäftsvorfällen und Kreditausreichungen an gutgläubige und unerfahrene Kunden, sondern dafür zu welchen Bedingungen und Sicherungsbegehren dem „kleinen Mann“ finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden oder wie qualifiziert und ehrlich die Beratung bei Geldanlagen aller Art oder der Vermittlung von Produkten wie Fonds, Lebensversicherungen oder Bausparverträgen ist.Auf diesen Gebieten hat der Branchenprimus nach unseren Erkenntnissen erhebliche Defizite wenn es darum geht für Falschberatungen der eigenen Mitarbeiter und/oder  ungerechtfertigte Bereicherung die Verantwortung zu übernehmen und die benachteiligten Kunden entsprechend zu entschädigen,  praktiziert man bei der Deutschen Bank AG nahezu in Perfektion ein System innerhalb dessen die Kundenreklamationen solange von einem Zuständigkeitsbereich in den nächsten und von einem Standort zum anderen verschoben werden bis die Betroffenen irgendwann so demoralisiert sind, dass sie resignieren und sich in ihr scheinbar unabwendbares Schicksal der ungestraften Vermögensvernichtung ergeben. Derartiges Verhalten gilt es aufzudecken und solange anzuprangern, bis die Deutsche Bank AG selbst oder die Justiz im Interesse des Verbraucherschutzes eine solche Vorgehensweise unterbindet. Denn in diesen Fällen stimmt die Aussage der Bank, mit dem vorgegebenen eigenen Anspruch nicht überein, denn das ist keine Leistung aus Leidenschaft, sondern bestenfalls eine „Leistung die Leiden schafft“!      Eine kleine Hoffnung auf Besserung scheint berechtigt zu sein, denn zwischenzeitlich versäumen es selbst die Vorstände und die andere Vertreter der Bank nicht bei jedem sich bietenden Medienauftritt darauf hinzuweisen, dass die Deutsche Bank AG angeblich danach strebt die ethische und moralische Messlatte im Unternehmen wieder höher legen zu wollen, damit die verkommenen Geschäftspraktiken der letzten Jahre zu Gunsten eines anständigen und seriösen Geschäftsgebarens ersetzt werden können. Allein uns fehlt der Glaube, denn bisher scheint man über die medienwirksam verbreiteten Absichtserklärungen noch nicht hinausgekommen zu sein. In diesen Dingen würden wir die Herren viel lieber an ihren Taten als an ihren Worten messen wollen. Für die SGSGA e.V. Ruediger Scheiffele

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