Wenn man sich einmal überlegt, welche Verfehlungen sich die o.g. Bank alles geleistet hat und trotzdem sitzen die auf einem " Hohen Roß ", weil wohl ganz offensichtlich die Gerichte dieses Handeln und Tun nicht unterbinden. Der Kündigungsgrund, wirtschaftlich verschlechterte Verhältnisse des Kreditnehmers, da geht man doch davon aus, dass die Bank den Kunden damit meint. Wenn man aber einmal in der Bilanz der Bank nachliest, dann bekommt das ein ganz anderes Bild. Jedenfalls der von uns in Auftrag gegebene Prüfungsbericht zeigt auf, dass die Bank im Jahre unserer Finanzierung ein sattes Minus von 1.4 Mio € eingefahren hat. Darf man hier dabei annehmen, dass die Bank aus ihrer eigenen Situation heraus, plötzlich unsere Branche nicht mehr finanzieren wollte?Die Wertstellungsfehler im Zahlungsverkehr sind ja schon mehrfach in diesem Gästebuch benannt worden. Unsere Überprüfung der Angelegenheit hat aber auch ergeben, dass nach einer Kreditkündigung durch eine Bank nach der gesetzlichen Regelung der weiter berechnete Zinssatz nur 2,5 % über dem gesetzlichen Basiszins liegen darf. Die Volksbank Ostallgäu glaubte hier 5 % berechnen zu dürfen. Wenn man nun davon ausgeht, dass ein Kunde € 500.000.-- Finanzierungssumme hat, so bedeutet die unkorrekte Abrechnung der Zinsen eine Mehrbelastung von 12.500.-- € im Jahr, in 5 Jahren also 62,500.-- € zu Lasten des Kunden, ohne den noch unberücktsichtigten Zinseszinseffekt. Dann gehts in unserem Falle um die Verzinsung eines Versicherungsdepots i.H.v. € 100.000.-- aus unserem eigenen Kapitalbestand, wozu gemäß den Verträgen vom Bankberater der Versicherungsvertrag mit Beginn der Finanzierung vermittelt wurde. Auch hier ist die Bank nicht in der Lage eine ordentliche aussagefähige Auskunft über den Stand der Dinge zu geben, trotz gerichtlicher Aufforderung ! Man muß sich allen Ernstes fragen dürfen, ob denn die Kontrollgremien in dieser Bank funktionsfähig waren, bzw. ob solche überhaupt existierten....... ?
