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THEMA: Stadtgespräch Füssen

Stadtgespräch Füssen 13 Jahre 10 Monate her #1

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Werter Leser. Als sogenannter Fremdbeobachter dieses Forums, gilt mein besonderes Interesse dem Schicksal der Familie Gassner aus Füssen, über deren Spießrutenlauf hier ja schon oft berichtet wurde und bezeichnend ist, für die verabscheuungswürdigen Praktiken der VR-Bank Ostallgäu. Nach meinem Eintrag in diesem Forum (Eintrag Nr. 12), hatte ich lange nicht die Gelegenheit, diesen Fall weiter zu verfolgen. Eigentlich war ich nach so langer Zeit davon überzeugt, dass es mittlerweile zu einer Einigung mit der VR-Bank gekommen sein sollte. –      Ja, es gibt (gab) noch den Glauben an ein gewisses Maß an Gerechtigkeit–  Nicht nur die Enttäuschung darüber, dass dem nicht so ist, sondern auch die Tatsache, dass alles  noch unerträglicher für diese Familie geworden  ist, lässt mich wieder zur Feder greifen. Möglicherweise kennt nun jeder Leser dieses Forums folgende Fakten, jedoch kann man sie nicht oft genug wiederholen. -Immer mehr Kredite und Darlehen werden rigoros zusammengestrichen. -Kreditlinien werden nach unten korrigiert und/oder auf Überziehungskredite heraufgestuft. -Zusatzsicherheiten werden verlangt und missbräuchlich verwendet.  -In den Darlehens- und Sicherungsverträgen schlummern Fehler. -Die Kredit und Darlehensverträge entsprechen nicht den gesetzlichen Bestimmungen. -Die berechneten Zinsen sind nicht richtig.-Der angegebene Effektivzins ist nicht richtig berechnet. -Dem Konto werden unzulässige Gebühren belastet. -Die Bank verwendet nie die richtige Wertstellung. (Diese illegale Praxis ist Gang und Gäbe) -Die Forderung der Bank ist viel zu hoch. Kurz zusammengefasst bedeutet dieses: Rechnen Sie also niemals mit der Nachsicht, Geduld oder dem Mitgefühl einer Bank!Natürlich ist eine Bank ein Unternehmen, wie jedes andere auch und muß vor allem eines: GELD VERDIENEN. Insbesondere, wenn es sich am Kapitalmarkt verspekuliert hat. Denn gerade dort handelt es sich um Beträge, die auch Banken richtig weh tun können. Ganz besonders dann, wenn derartige Verluste oft bereits den Gewinn übersteigen und deshalb das Eigenkapital angegriffen werden muss, um diese Verluste aufzufangen. Und dafür ist jedes Mittel recht. Kundeninteressen spielen dabei schon lange nur noch eine untergeordnete Rolle.Und der einfachste Weg dazu, führt eben immer über einen schnellen Rückgang des Kreditvolumens.-- Ohne Rücksicht auf Verluste – Und wie sich diese Praxis am Beispiel der Familie Gassner auswirkt, ist besonders verachtungswürdig. Die Zwangsversteigerung einer Immobilie sollte für eine Bank eigentlich immer das letzte aller zur Verfügung stehenden Verwertungsmittel sein! Stattdessen, werden Informationen massiv vorenthalten, um sich mit dem Ausnutzen von Wissensvorsprüngen einen Vorteil zu verschaffen. Offenbar sind ja auch bis Dato alle Anfragen (seitens der Familie Gassner) auf Einsicht aller Kontounterlagen, von der Bank erfolgreich abgewehrt worden. Dafür lässt sich, ein für den Verbraucherschutz zuständiger Regierungsdirektor, zu einer schriftlichen Äußerung hinreißen, die schlichtweg unqualifiziert ist. (Oder handelt es sich hier um die sprichwörtliche Krähe, die der anderen kein Auge aushackt?)Da bleibt mir nur noch ein sarkastisches Schlusswort: „Ihr Geld, liebe Gassners, ist ja nicht weg, es gehört jetzt nur einem anderen“

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