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THEMA: Wie Vorstände trotz ungeheurer Verluste ungeschoren davon kommen

Wie Vorstände trotz ungeheurer Verluste ungeschoren davon kommen 12 Jahre 1 Woche her #1

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Nur fünf Jahre war Reinhold Mandel auf dem Vorstandsstuhl der Volksbank Plauen, dann wurde er 2001 vor die Tür gesetzt. Unglaubliche Sanierungen durch den genossenschaftlichen Sicherungsfonds waren die Folge, aber Herr Mandel ging ungeschoren mit 55 Jahren nach Hause. Der Treppenwitz der Genossenschaftsgeschichte ist, dass sein Sohn Christian bei der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben ebenfalls ab 2005 unglaubliche Verluste als Vorstand mit gewaltigem Sanierungsbedarf in zweistelliger Millionenhöhe durch den Sicherungsfonds produzierte. Er ersetzte aber am 1. Juli 2010 bei der Raiffeisebank Fichtelgebirge einen Vorstand, der augenscheinlich die Schnauze voll hatte. Zwischen der Volksbank Plauen und der VR-Bank Fichtelgebirge in Marktredwitz wurden zurvor Geschäftsstellen verkauft, die sofort nach dem Verkauf an die Vogtlandbank zu einer Abschreibung von mehr als 2 Mio. € führte, noch im Jahr des Übergangs. Die Volksbank Vogtland Plauen wird als einer der großen Sanierungsfälle durch den BVR bezeichnet. Man helfe sich wo man sich kenne. Das Vater und Sohn bei verschiedenen Banken vom Bundesverband gestützt werden mussten, das ist schon ein Novum.
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