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THEMA: Offener Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden  der VR Bank München Land eG, H. Leonhard Roßmann

Offener Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden  der VR Bank München Land eG, H. Leonhard Roßmann 12 Jahre 2 Monate her #1

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Offener Brief Sehr geehrter Herr Roßmann,normalerweise hält sich die SGSGA e.V. mit Veröffentlichungen von ermittlungsinternen Inhalten zurück. Nachdem aber im Gästebuch unter Eintrag Nr. 1845 am 17.02.2012 ausführlich zu einer Ihrer Vernehmungen bei der Kriminalpolizei München Details bekanntgegeben wurden, halte ich es als direkt Betroffener für angebracht und sinnvoll Ihr persönliches Verhalten in dieser Angelegenheit zu kommentieren. Üblicherweise hätte ich Sie im Rahmen normaler Korrespondenz zu diesen Dingen direkt angeschrieben und um Aufklärung gebeten. Aus Rücksichtnahme auf die von Ihnen vorgetragenen psychischen Probleme und die strafrechtliche Verfolgung solcher Korrespondenzübermittlungen, habe ich mich für eine Nachricht an Sie mittels offenen Briefs entschieden.Um es gleich auf den Punkt zu bringen, ich persönlich glaube Ihnen kein Wort von dem, was Sie an Ängsten und Leidensdruck im Rahmen Ihrer Strafanzeigen, wegen angeblicher Nachstellung, so im Laufe der letzten Monate von sich gegeben haben. Es scheint, als wären alle Ihre Verteidigungsaktivitäten eine Fortsetzung der von Ihnen seit Jahren praktizierten Schmierenkomödie, im Rahmen derer Sie es bisher verstanden haben sich einer längst überfälligen juristischen Aufarbeitung Ihrer Verfehlungen zu entziehen.Bei den uns zur Verfügung stehenden Dokumenten und Zeugenbekundungen wird es Ihnen auf Sicht nicht gelingen, alle von Ihnen zu verantwortenden Machenschaften und „Sauereien“, die Sie im Laufe Ihrer Vorstands- und Aufsichtsratstätigkeit bei den verschiedenen VR Banken begangen haben, durch leicht zu durchschauende Taschenspielertricks zu negieren. Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie Sie den Versuch unternehmen sich mit herzzerreißenden Lügengeschichten vom Täter zum Opfer zu machen. Wer wie Sie, unter Zuhilfenahme seiner abhängigen und willfährigen Adlaten und einer kaum für möglich gehaltenen kriminellen Energie, die eigenen Kunden vor Ort und Anleger in der ganzen Republik belogen und betrogen hat, wer kaltschnäuzig und skrupellos Gewerbetreibende ihrer Existenz beraubt hat, Schuldner so schikanieren lies bis sie krank waren oder den Freitod gewählt haben, kann nicht so sensibel und dünnhäutig sein, wie Sie dies vorgeben.  Die von Ihnen zu Protokoll gegebenen psychischen Belastungen bei Spaziergängen, Auto- und U-Bahnfahrten oder allabendlichen Verbarrikadierungsaktionen Ihres Wohnhauses halte ich für reines Kalkül und Stimmungsmache. Wer wie Sie ohne Rücksicht auf Verluste seine Mitmenschen zum Zwecke der Gewinnmaximierung oder eigenen Beweihräucherung und Bereicherung gnadenlos verraten und verkauft hat, kann nicht für sich in Anspruch nehmen, dass man ihm die vorgegaukelten Ängste und Sorgen ernsthaft abnimmt. Sie müssen nicht vor Anderen geschützt werden, vor Leuten wie Ihnen muss man die Öffentlichkeit und  die Kunden der VR Bank München Land eG schützen. Wenn Sie Herr Roßmann, sich in Ihrem Vernehmungsprotokoll darüber auslassen, dass bei Gerichtsverhandlungen Freunde oder Bekannte der Schutzgemeinschaft als Zuschauer bestellt worden wären und diesen auch noch unterstellen, sie würden eine Bedrohung für die anwesenden Bankmitarbeiter darstellen, zeugt dies nach meinem Dafürhalten nur von einer bemerkenswerten Kleingeistigkeit, die einzig und allein einen überzogenen und vollkommen überflüssigen Polizeieinsatz rechtfertigen soll. Die Tatsache, dass Sie ältere anwesende Herren, die ihrer Haarpracht verlustig gegangen sind, als Glatzköpfe in den Bereich des politisch brauen Sumpfes einsortieren, sollte man eigentlich nicht weiter kommentieren. Es ist lediglich ein weiterer schlagender Beweis dafür, welch Geistes Kind Sie sind. Mich persönlich würde in diesem Zusammenhang brennend interessieren, wer Ihnen im Nachgang zu Ihrer Vernehmung dazu geraten hat, diesen skandalösen Seitenhieb wieder aus dem Protokoll zu streichen. Wenden wir uns nunmehr dem Teil Ihrer Vernehmung zu, in dem Ihre Befragung sich mit den von Ihnen -vorgeschobenen- Belastungen und Ängsten, sowie deren ärztlichen Behandlungen auseinandersetzt. Zitat Anfang „Frage: Waren Sie aufgrund der Belastung bei einem Arzt? Antwort: Nein. Da gehe ich auch nicht hin, am Ende lande ich in der Klapsmühle.“ Zitat EndeEin letzter Rest Realitätsbewusstsein scheint doch noch bei Ihnen vorhanden zu sein. Denn würden Sie dieses Märchen, einer von Ihnen vermeintlich gefühlten Belastung oder die geäußerten Ängste einem erfahrenen Psychologen auftischen, der die Motive und Hintergründe seiner Inanspruchnahme erkennt, hätte er gar keine andere Wahl als Sie dort hin einzuweisen, wo man Sie einer entsprechenden Therapie unterziehen müsste, derer Sie wohl wissend gar nicht bedürfen, denn spätestens nach der zweiten Sitzung hätte er Sie und Ihr aufgetischtes Lügenkonstrukt durchschaut.Mit anderen Worten Herr Roßmann, das Einzige was Sie zu fürchten haben, ist das eigene schlechte Gewissen, da Sie aber scheinbar über ein solches nicht verfügen, besteht nach hiesiger Auffassung kein Grund zur Sorge um Sie. Denn wäre es anders hätten Sie Ihren Aufsichtsratsposten längst freiwillig geräumt. Sehr geehrte Frau Roßmann, nachdem man sich bei einem normalen Briefkontakt oder mit einem Faxbrief bereits dem Verdacht aussetzt, man wollte Ihrem Ehemann nachstellen,  gestatten Sie mir zum Ende dieser Ausführungen, dass ich mich an Sie persönlich wende und Ihnen versichere, dass Sie nicht den geringsten Grund haben sich in irgendeiner Weise von  Vorständen der SGSGA e.V. oder deren Mitgliedern bedroht zu fühlen. Lassen Sie sich nicht von Ihrem Mann irre machen oder instrumentalisieren, wenn er mit untauglichen Mitteln versucht von seinen unsauberen Geschäftspraktiken und Gesetzesverstößen abzulenken. Sie dürfen ganz sicher sein, dass wir primitive körperliche Gewalttaten verabscheuen und unsere Konflikte immer bevorzugt im Rahmen eines angestrebten Dialogs mit den Betroffenen oder im Falle der Dialogverweigerung unter zur Hilfenahme der Strafverfolgungsbehörden austragen. Leider werden die bereits seit 2006 im Rahmen von Strafanzeigen gegen Ihren Gatten laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München nur sehr schleppend und unserer Meinung nach mit viel zu viel Rücksichtnahme auf die Interessenlage bestimmter Banken bearbeitet. Auch diese äußerst zögerliche und selektive Strafverfolgung hat letztendlich dazugeführt, dass wir mit unseren Vorwürfen gegen Ihren Mann und seine Mittäter bei der VR Bank München Land eG in die Öffentlichkeit gehen mussten. Anders war es uns nämlich nicht mehr möglich, dem satzungsgemäßen Auftrag unseres Vereines, als gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation, gerecht zu werden. Dass Sie persönlich oder auch andere unbeteiligte Familienmitglieder dieser fragwürdigen  Banker durch die derzeitigen unvermeidbaren Konsequenzen in Mitleidenschaft gezogen wurden und werden, bedauern wir zutiefst.Ruediger Scheiffele

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