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THEMA: Die Heuschrecke oder das Gespenst BAG Bankaktiengesellschaft Hamm

Die Heuschrecke oder das Gespenst BAG Bankaktiengesellschaft Hamm 14 Jahre 3 Monate her #1

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Das mit Frau Klein in Eintrag Nr. 555 im Münchner Gästebuch hat mich beeindruckt. Die BAG Hamm, die Helfershelfer von Roßmann, Lautenbacher und Retter von Bichler, Gebhardt und Oberleitner, ist die Notbank des genossenschaftlichen Bankwesens und ein Anhängsel des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken mit Sitz in Berlin und Repräsentation in Bonn, weil dort ja das BaFin seinen Sitz hat und unter selber Adresse das Bundesfinanzministerium seinen größten Außensitz hat (man musste das riesige frühere Verteidigungsministerium wieder füllen). Die BAG ist eine der größten Vertuschungsanstalten der Nation. Sie hilft natürlich auch wenn nicht nur die Banken versagt haben, sondern sie hilft natürlich noch viel lieber, wenn auch die genossenschaftliche Prüfung versagt hat, oder darf man fragen aufwerfen wie, wenn die Prüfung die Finger im Spiel hatte. Die BAG Hamm hat im letzten Jahr 923 Mio. € an Sanierungsmitteln von der Sicherungseinrichtung abgerufen, um die übernommenen miesen Geschäfte bilanziell ausgleichen zu können. Der BVR-Präsident Uwe Fröhlich sitzt mit seinem Vorstandskollegen Gerhard Hofmann im Aufsichtsrat der BAG Hamm. Diese Sanierungsmittel werden natürlich auf die Kreditgenossenschaften verhältnismäßig umgelegt, somit ist die BAG auch eine vielleicht kaum kontrollierbare Steuervernichtungsmaschine und der BVR gibt an die ins Schlingern geratenen Bank direkte Sanierungsmittel, wie aus den Bilanzen der Raiffeisenbank Feldkirchen 1998 und 1999 ersichtlich, oder aus den Bilanzen der Münchner Stadtgenossenschaft, der Münchner Bank eG in den letzten mindestens fünf Jahren. Es ist also Ausgleich der Verluste im Überlaufverfahren auf alle Mitglieder bei deutschen Kreditgenossenschaften und im Grunde Geld- und Kapitalvernichtung. Doch es ist ein Geschenk an die sanierten Banken, denn die BAG übernimmt für die Banken die Geldvernichtung, weil den betroffenen Banken die Geschäfte ja in den eigenen Bilanzen garantiert oder direkt und zu unrealistischen Werten ausgeglichen werden. Auf diese Weise konnte Roßmann, Lautenbacher, Bichler, Gebhardt und wie sie alle heißen, eigene bilanzielle Rücklagen, sprich Eigenkapital, bilden, anstatt diese gegen die eigenen verursachten Verluste auszugleichen.Sanierung einer Bank, liebe Frau Klein und liebe interessierte Leser, ist das schlimmste was einem passieren kann. Doch es ist nicht das Schlimmste was einem Bankvorstand passieren kann, es ist das Schlimmste was einem Kunden einer Volks- und Raiffeisenbank passieren kann und es ist ein wesentliches Betätigungsfeld des BVR unter Führung des Herrn Fröhlich.

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