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THEMA: Verbrechen an der Allgemeinheit?

Verbrechen an der Allgemeinheit? 14 Jahre 3 Monate her #1

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Überall schießen sie jetzt aus dem Boden, die gern den Herrn Siegried Naser als Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes beerben wollen. Das mit angeblich 600.000 € jährlich dotierte Amt ist sehr begehrt bei sich selbst befähigenden Landräten oder Bürgermeistern, wenn man in Bayern die verschiedenen Tageszeitungen studiert. Was wollen denn die Möchtegernbanker anderes machen, damit Ihnen kein Herr Schmdit und kein Herr Kemmer ein Ei ins Nest legt? Wie lange hat doch Letzter seine Unschuld beschworen und jetzt kommt raus, dass er bei den Treffen vorher auch schon dabei gewesen sein soll, wo man Tilo Berlin gesagt hat wie rentabel ein kurzfristiges Engagement auf der Alpensüdseite neben Jörg Haider doch sein könne. Darf man erwarten, dass man mit Schmdit, Kemmer und natürlich auch Naser genauso rücksichtslos verfährt wie mit den Menschen, die laufend vor die Amtsgerichte gebracht werden und wo das letzte Eigentum zerschlagen wird. Wo sind in den Versteigerungsgerichten die potentiellen Schnäppchenjäger auf dem Schicksalsberg dieser getretenen Leute? Wie wäre es wenn wir dem Herrn Naser mindestens soviel überlassen würden, dass er noch mit seiner Familie leben kann, aber die 600.000 € der letzten Jahre, da sind wir doch ohne Zweifel, die sind leicht über bezahlt. Es grenzt geradezu an Verhöhnung der Bevölkerung und grenzenloser Ignoranz und Eigenüberschätzung wenn Milliardengeschäfte per Umlaufbeschluss auf den Weg gebracht werden. Und jeder normale Banker hat doch abzuwägen ob zu dem eingesetzten Kapital noch weitere Risiken dazu kommen. Somit liebe Bürgermeister und Landräte im Land, gehen Sie zuerst zur Schule, bevor Sie dem Glauben verfallen ein Politiker könne alles. Niemand wird Kraft des Amtes das Fachwissen mit eingeflöst. Und eines sollten sich die Verbandspräsidenten am Karolinenplatz (Sparkassen) und der Genossenschaftsbanken über die Straße in der Türkenstraße in München endlich klar machen, sie werden nur von den echten Verbandsleuten im Hintergrund geführt. Wenn die wollten, dann könnten die sie jeden Tag hundertmal auflaufen lassen. Doch für Repräsentation sind 50.000 € monatlich einfach zu viel Geld. Und es ist und bleibt das Geld, was über Verbandsumlagen draußen eingeholt wird und draußen über Zinsen und Konditionen von den Banken verdient werden muss. Leute wie Schmidt oder Kemmer, die lachen die unbedarften Politiker nur aus und jeder mag sich doch gern auch noch ein Denkmal setzen und wenn Finanzminister auch noch ja sagen, dann gibt das im ersten Moment vielleicht noch ein beruhigendes Gefühl. Wie leicht lässt man sich da blenden, wenn man bei der Veröffentlichung des eigenen Versagens auch noch um die letzten Milliönchen streitet, wohlgemerkt, für die eigene Tasche.Ich glaube, die Bayern machen bei der nächsten Wahl die Revolution an der Urne, vielleicht ordert die Staatspartei schon die Reißwölfe für die Ministerien vor der Übergabe.

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