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THEMA: Keiner kauft im Alleingang eine Bank

Keiner kauft im Alleingang eine Bank 14 Jahre 3 Monate her #1

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Da muss man dem Ex-BayernLB-Chef Werner Schmidt sogar recht geben, wenn in der Zeitung steht: „Keiner kauft im Alleingang eine Bank“ (= Link). Mit jeder Rechtfertigung der einen Seite erfahren wir mehr was die anderen Beteiligten so angestellt haben, von dem die Anderen bis dato angeblich doch nichts wissen wollte. Die 100 Leute die da mit gerechnet haben, dass dürften alles Untergebene gewesen sein, aus der aufgeblähten Landesbank, wo keiner wagt aufzumucken. Die dann abgestimmt haben, da hat dann wahrscheinlich keiner die Fähigkeit gehabt zu rechnen, die haben aus dem „Gefühl“ heraus den großen Reibach erhofft. Ein paar aber, die mit Tilo Berlin am Tisch gesessen sind Herr Schmidt, die konnten aber schon gut rechnen, denn da ging es dadrum die eigenen Taschen zu füllen und zwar ganz gewaltig.Trotzdem muss man bei der BayernLB hervorheben, dass da natürlich auch Sparkassenvorstände mit in den Gremien gesessen waren. Wenn schon die Politiker nicht rechnen konnten, sollten aber die Sparkassenbosse doch rechnen können. Sicher haben die Sparkassen an den Beteiligungen bei der BayenLB ihre Verluste, aber warum müssen die Steuerzahler die 3,7 € Milliarden übernehmen? Wie die Sparkassen die Beteiligung hoch rechnen durften, da hat man doch dem Steuerzahler und auch keinem der Gewährträger Landkreise, Städte und Gemeinden was davon abgegeben. Warum ist es so eklatant wichtig, dass die Sparkassen die eigenen Eigenkapitalausstattung so im Bilanzgewurschtel verstecken dürfen. Warum legen die öffentlich rechtlich Institute diese Zahlen nirgendwo offen. Die werden besser gehütet wie ein Augapfel. Der Bürger in Bayern hat den Sparkassen geholfen, weil die Staatsregierung und das bayerische Parlament auf gar keine anderen Gedanken gekommen sind, als dass die Sparkasseorganisation an sich was beitragen muss. Wie steht es eigentlich mit dem Vermögen des Sparkassen- und Giroverbandes, man ist doch in München wahrscheinlich milliardenschwerer Immobilienbesitzer im Stadtzentrum? Wenn es die bayerischen Bürger so hart trifft, was die Sparkassenfunktionäre alles durch ihre Fehlentscheidungen angerichtet haben und dies eine riesige Hypothek für die Zukunft bedeutet, dann hab ich kein Verständnis dafür, dass die Sparkassen als öffentlich rechtliche Bankinstitute so geschont werden und wurden. Ich erwarte Transparenz in den Bilanzzahlen der Sparkassenorganisation für alle Bürger und nicht nur immer für die Politiker in den betreffenden Gremien.

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