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THEMA: Nicht nur den Vertrag mit der HGAA rückgängig machen

Nicht nur den Vertrag mit der HGAA rückgängig machen 14 Jahre 3 Monate her #1

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Warum sollen wir für die Sauerei bluten? Die Sozialhilfeempfänger werden doch auch für die schlechte wirtschaftliche Lage abgestraft. Warum zahlen wir auf Alles und Jedes immer noch diesen saublöden Solidaritätszuschlag, man saugt an uns wie an einer ausgelaugten Kuh?Warum werden die Sparkassen geschont? Weil Sie so nah an den Politikern sind? Sollen die mir leid tun, weil sie die Beteiligungen runter bewerten müssen, dass müssen wir als Bayerns Bürger doch auch. Hundert Jahre haben wir Bürger für die Sparkassen das Eigenkapital gesichert, Gewährträgerhaftung hat es geheißen, für was die Landkreise und die Kommunen gerade stehen haben müssen. Was ist aus den Sparkassen geworden, fusionswütige und größenwahnsinnige Kolosse, die nicht mehr überschaubar sind. Überschaubar müssen sie für die sein, die sie kontrollieren müssen. Die Landräte und Bürgermeister sind bei weitem nicht befähigt Bank- (Sparkassen-)Institute in der Größenordnung halber Regierungsbezirke in der Verwaltungsrats-, sprich Aufsichtsratsfunktion in Organisation und Kreditentscheidungen zu überwachen. Aber zurück, die Sparkassen konnten Jahrzehnte ihre Wettbewerbsposition mit der Haftungsgrundlage der Kommunen aufbauen und stärken. Wer aber Sparkassenmitarbeiter kennt, weiß, dass Gewinnmaximierung gewaltig bei den Sparkassen eingezogen ist. Nur, die Sparkassen haben nie etwas an den Kapitalgeber Kommunen abgeführt. Sie haben hingegen lachhafte Gewinne der Öffentlichkeit offeriert und die tatsächlichen Gewinne in die HGB-Rücklagen, genannt versteuerte Pauschalwertberichtigungen verschoben, man hat regelrecht Politik daraus gemacht die Gewinne und das Eigenkapital zu verstecken, so etwas schaut schon so aus, als ob diese Banker einen roten Kopf bekommen, wenn sie ihre Gewinne aufzeigen müssen. Als Beispiel hierzu, die Sparkasse Hof kam vor zwei Jahren etwas in  die Schlagzeilen (= Link). Nur weil sich die Vorstände in d er Öffentlichkeit verteidigen wollten, hat man etwas über diese Zahlen verlauten lassen. Bei 2 Milliarden Bilanzsumme hat man eine Eigenkapitalquote von 16,4 %, das verdiente Eigenkapital dürfte sich auf 300 Mio. € belaufen, 2/3 davon in der Bilanz nicht zu sehen. Als Gewinne werden nicht einmal eine Mio. € ausgewiesen, geradezu läppisch. 2008 hat man 300 TE ausgewiesen, Steuern hat man aber 1,7 Mio. gezahlt, was auf 5 Mio. steuerbaren Gewinn hindeutet. Man sei beim Eigenkapitalquotienten an 17. Stelle in Bayern, haben die besseren Sparkassen 30 % und mehr? Darf man in Hof nachfragen, ob der Landkreis oder die Stadt Hof jemals für die großzügige Kapitalleihe Ausschüttung erhalten haben, oder darf man den Landrat und den Oberbürgermeister von Hof fragen, ob die jemals an so etwas gedacht haben?Ich habe für die augenblickliche Diskussion kein Verständnis. Ich würde die Übernahme der Sparkassenbeteiligungen der BayernLB-Beteiligungen durch den Freistaat rückabwickeln und ich würde einen großen Teil der Verluste von einem der stärksten und kräftigsten Wirtschaftszweige im Land, den Sparkassen in ganz erheblichem Maße übernehmen lassen. Darauf ist die Diskussion hin zu führen, denn nicht nur Siegfried Naser hat Schuld in der Aufsicht der BayernLB, genauso waren es die vertretenen Sparkassenvorstände, also voran mit Nasen und Köpfen. Wie lange lassen wir uns noch für blöd verkaufen.

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