Wie über den Abgang des Chefs der VR-Bank in Regen berichtet wird, das gehört für mich ins Reich der Fabeln und Märchen. Da hat jemand kalte Füße bekommen und musste aus der Schusslinie genommen werden. Er wird angeblich am 15. Dezember 60 Jahre alt, da haben sich die meinsten Bankvorstände längst nach Hause verabschiedet, da muss man sich doch fragen, ob er noch arbeiten muss ? War er nicht sogar Verbandsprüfer bevor er nach Zwiesel und Regen gekommen ist? Retteneinen gescheiterten Banker alte Verbindungen ? Welche Bank verkauft ihr eigenes Versicherungsgeschäft für eine Sündensumme um dann eine Beteiligung daraus zu machen, wie unter seiner Führung geschehen? So schöpft man nicht nachvollziehbare Gelder und verdeckt Verluste im operativen Geschäft. Mit der Frau Ranziger vor Gericht als Straftäterin in der Bank ist wohl der Tropfen ins Fass gefallen, der es zum Überlaufen gebracht hat. Man muss annehmen dürfen, dass Wolfgang Eckert gehen musste, aber die noch da sind, die waren genauso beteiligt. Dieses Gemauschel bei den Volks- und Raiffeisenbanken, dass gräbt sich ein bei der Kundschaft, so gewinnt man kein Vertrauen, so verliert man es ganz ganz leise aber unwiederbringlich.
